Grazer Bike Festival Sattegg, 17.08.2019
Max Foidl: Rückenwind für die WM
Erfolgserlebnis für Max Foidl. Der Österreicher vom Team jb Brunex-Felt hat am Samstag in Graz-Stattegg das C1-Rennen gewonnen. Foidl siegte vor dem Tschechen Jan Vastl. Im Rennen der UCI Junior Serie landete Tamara Wiedmann auf Platz 13.
Für Max Foidl ist Graz ein Heimrennen, schließlich lebt er dort schon einige Jahre. So war er trotz der Belastung zweier Weltcup-Rennen in den Beinen auf der EM-Strecke des Jahres 2020 gerne noch mal angetreten.
Foidl setzte sich gemeinsam mit Jan Vastl (Superior XC) bereits in der Startrunde ab. Der Felt-Pilot konnte jeweils in den Abfahrten eine Lücke reißen, der gute Kletterer Vastl schloss die Löcher in den ersten zwei Runden jeweils im Anstieg.
„In Runde drei habe ich dann nach der Abfahrt das Tempo hoch gehalten, auch nach Anweisung von meinem Trainer“, berichtet Foidl, wie er die Entscheidung suchte – und sie auch fand. Sein Coach meinte, es wäre ein guter Moment, „um drauf zu bleiben.“
Damit war Foidl nicht schlecht beraten. Er kontrollierte in der Folge das Geschehen von der Spitze und gewann mit 42 Sekunden Vorsprung auf Vastl. Der Deutsche Sven Strähle wurde mit drei Minuten Rückstand Dritter.
„Die Strecke ist super cool zu fahren und ist für mich sehr schön hier zu gewinnen“, meinte Foidl und nahm für das bevorstehende Großereignis viel Rückenwind mit. „Vor der WM ist das doppelt gut.“
Foidl setzte sich gemeinsam mit Jan Vastl (Superior XC) bereits in der Startrunde ab. Der Felt-Pilot konnte jeweils in den Abfahrten eine Lücke reißen, der gute Kletterer Vastl schloss die Löcher in den ersten zwei Runden jeweils im Anstieg.
„In Runde drei habe ich dann nach der Abfahrt das Tempo hoch gehalten, auch nach Anweisung von meinem Trainer“, berichtet Foidl, wie er die Entscheidung suchte – und sie auch fand. Sein Coach meinte, es wäre ein guter Moment, „um drauf zu bleiben.“
Damit war Foidl nicht schlecht beraten. Er kontrollierte in der Folge das Geschehen von der Spitze und gewann mit 42 Sekunden Vorsprung auf Vastl. Der Deutsche Sven Strähle wurde mit drei Minuten Rückstand Dritter.
„Die Strecke ist super cool zu fahren und ist für mich sehr schön hier zu gewinnen“, meinte Foidl und nahm für das bevorstehende Großereignis viel Rückenwind mit. „Vor der WM ist das doppelt gut.“
Tamara Wiedmann ist nach wie vor nicht völlig gesund. Im Rennen der UCI Junior Serie reichte es zu Rang 13, wenn auch mit 11:02 Minuten Rückstand auf ihre Landsfrau Mona Mitterwallner (1:05:53). Immerhin nahm Wiedmann damit einige Weltranglistenpunkte mit.