PXSBC Mutenz, 18.08.2019
Fabio Püntener überrascht auf Rang zehn
An der siebten Etappe des Swiss Bike Cup in Basel/Muttenz hat Fabio Püntener für eine kleine Überraschung gesorgt. Der U23-Fahrer beendete das HC dotierte Rennen auf dem zehnten Rang und ließ einige höher eingeschätzte Fahrer hinter sich. Lisi Osl landete bei den Damen auf Rang elf.
Die Ausgangssituation für Fabio Püntener war gar nicht mal so gut, nachdem ihm zu Beginn „die Kraft“ fehlte, um das Tempo der Spitze mitzugehen. Doch was er aus Position 25 nach einer Runde noch machte, das war schon bemerkenswert.
„Mir war klar, je länger ich warte mit dem nach vorne fahren, desto schwieriger wird es“, gibt Püntener Einblick in seine Überlegungen, die darin mündeten, dass er versuchte im einzigen Aufstieg der Runde zur nächsten Gruppe aufzuschließen.
„Das gelang zu meiner Überraschung ziemlich schnell und ich konnte sogar noch eine weitere Gruppe einholen“, berichtet Püntener.
Irgendwann formierte sich die Gruppe so, dass sie ihm „perfekt“ passte.
In der letzten Runde konnte er sich mit dem österreichischen Meister Gregor Raggl sogar von der Gruppe lösen. Den Sprint um Rang neun verlor er knapp gegen den Österreichischen Meister Gregor Raggl und durfte damit 22 Weltranglistenpunkte verbuchen. „Das ist für mich ziemlich viel“, freute sich Püntener, „ich bin super zufrieden. Der Formcheck für die WM ist geglückt.“
Mit 1:50 Minuten Rückstand auf Europameister Lars Forster hielt sich auch der Abstand zu den Weltklasse-Fahrern an der Spitze des Feldes vergleichsweise gering. Und in der U23-Wertung bedeutete das Rang zwei hinter Joel Roth, dem Vierten der U23-EM.
Marcel Guerrini beendete das Rennen auf Position 18 (+4:23). Nachdem er auf den beiden Start-Runden auf der Pferderennbahn ganz ordentlich lag, musste er sich in der ersten kompletten Runde bis auf 25 zurückreichen lassen. Von dort ging es immerhin langsam aber sicher um sieben Plätze nach vorne.
„Ich trainiere im Blick auf die nächste Saison halt nur an der Schwelle“, erklärte Guerrini. Die intensiven Belastungen fehlen im Augenblick. „Ich konnte am Anfang nicht mit und wenn man die Gruppen mal verpasst, ist es in Muttenz vorbei.“
„Mir war klar, je länger ich warte mit dem nach vorne fahren, desto schwieriger wird es“, gibt Püntener Einblick in seine Überlegungen, die darin mündeten, dass er versuchte im einzigen Aufstieg der Runde zur nächsten Gruppe aufzuschließen.
„Das gelang zu meiner Überraschung ziemlich schnell und ich konnte sogar noch eine weitere Gruppe einholen“, berichtet Püntener.
Irgendwann formierte sich die Gruppe so, dass sie ihm „perfekt“ passte.
In der letzten Runde konnte er sich mit dem österreichischen Meister Gregor Raggl sogar von der Gruppe lösen. Den Sprint um Rang neun verlor er knapp gegen den Österreichischen Meister Gregor Raggl und durfte damit 22 Weltranglistenpunkte verbuchen. „Das ist für mich ziemlich viel“, freute sich Püntener, „ich bin super zufrieden. Der Formcheck für die WM ist geglückt.“
Mit 1:50 Minuten Rückstand auf Europameister Lars Forster hielt sich auch der Abstand zu den Weltklasse-Fahrern an der Spitze des Feldes vergleichsweise gering. Und in der U23-Wertung bedeutete das Rang zwei hinter Joel Roth, dem Vierten der U23-EM.

„Ich trainiere im Blick auf die nächste Saison halt nur an der Schwelle“, erklärte Guerrini. Die intensiven Belastungen fehlen im Augenblick. „Ich konnte am Anfang nicht mit und wenn man die Gruppen mal verpasst, ist es in Muttenz vorbei.“

Für Lisi Osl wäre im Damen-Rennen sicherlich auch ein Top-Ten-Ergebnis drin gewesen. Doch die Tirolerin musste einen, für sie etwas peinlichen, Lapsus gestehen. „Ich habe mich verzählt“, gestand Osl.
Ende drittletzter Runde erwartete sie bereits die Glocke für die Schlussrunde. Doch es bimmelte nicht und Osls Konzept war über den Haufen geworfen. Sie verlor den Anschluss an die Südafrikanerin Cherie Redecker, die am Ende Siebte wurde.
„Bis dahin war ich eigentlich richtig gut dabei und vor allem im Anstieg war ich flott dabei“, meinte Osl.
Die langen Flachpassagen im Reitstadion Schänzli liegen ihr ja nicht besonders. Aber genau deshalb sei das für sie vor der WM eine gute Herausforderung gewesen. „Ich war gezwungen Attacken mitzugehen und nicht nur mein Tempo zu fahren. Die Rhythmuswechsel waren wichtig für mich“, so Osl.
Am Ende wurde es Rang elf, 5:13 Minuten hinter Jolanda Neff (1:22:36), die vor Alessandra Keller und Nicole Koller gewann.

konnte aber das leadertrikot verteidigen!

U19 /
Bei den Juniorinnen konnte Annika Liehner nicht an ihre gewohnte Form anknüpfen. Nach ihrem Einsatz bei der Straßen-EM erkältete sie sich auf der Rückfahrt. „Ich habe mich riesig gefreut mal wieder ein Bike-Rennen zu fahren, aber ich hatte nach dem Infekt noch nicht so viel Kraft in den Beinen“, sagte Liehner.
Die Straßen-EM sei für sie aber eine „mega Erfahrung“ gewesen. Im Zeitfahren lief es für sie mit Platz 15 sehr gut, im Straßenrennen stürzte sie leider zweimal und musste das Rennen mit einem Ersatz-Velo beenden. „Diese Erfahrungen muss man machen, aber ich bin froh, dass mir nichts passiert ist“, meinte Liehner
Die Straßen-EM sei für sie aber eine „mega Erfahrung“ gewesen. Im Zeitfahren lief es für sie mit Platz 15 sehr gut, im Straßenrennen stürzte sie leider zweimal und musste das Rennen mit einem Ersatz-Velo beenden. „Diese Erfahrungen muss man machen, aber ich bin froh, dass mir nichts passiert ist“, meinte Liehner