BMC Racing Cup Buchs

Buchs Podest Ramon

Buchs Podest SinaBuchs Podest Nicolas

Links: 3. Platz für Ramon Lauener / Junioren   zum Rennbericht

Mitte: 2. Platz Sina Frei / Juniorin      zum Rennbericht

rechts: 3. Platz Nicolas Fischer / Amateur/ Masters

12. Michelle Andres / Juniorin
27. Chantal Eheim / Damen
DNF Mallory Barth
DNF Ronny Koller

DNS: Jorin Gabriel, Valentin Kiser

Youngsters:
5. Platz Nadia Grod / Mega
18. Platz Lars Kämmlein / Mega
30. Platz Gian Schmid / Mega

Bericht folgt.......weitere Fotos finden sie in JG's  Album

Gara apertura MTB 2014 Monte Tamaro

 Sina podest Ceneri

Saison Eröffnungsrennen im Tessin

Am Sonntag 16. März traff sich eine grosse Schar internationaler und nationaler Cross Country Fahrer im Tessin.
Saison Auftakt am Monte Tamaro. Auf einer zum Teil neu konzipierten Strecke im Militärgeläne am Generi.Eine tolle Strecke in einem super Gelände! Grosses Kompliment an die Organisatoren, ganz feines Cross Country!

Wir waren am Samstag schon vor Ort, und mit uns ein grosser Teil unserer Fahrer. Eine stattliche Schar sind wir inzwischen.
Nun Joe und seine Helfer hatten noch viel zu tun. Die Bikes sind neu und müssen / sollen noch fein justiert werden. Dann wollten die Fahrer noch unter der Anleitung von Joe die Strecke befahren. Jürgen war auch mit dabei, so dass er schon das Training dokumentieren konnte.
Am Sonntag starteten dann einzelne Kategorien zusammen, was doch zu interessanten Rennverläufen führen sollte.
11.00 Uhr Start der Elite Damen (6 Runden)  und 11.02 Uhr Juniorinnen (5 Runden)
Dabei Chantal, Mallory sowie Sina und Michelle.

und den U17 Knaben mit Jorin.
Es war das Rennen von Sina! Michelle und Mallory gaben das Rennen in der ersten Runde auf. Sina und Chantal dagegen gaben Gas. Bald lag Sina "Overall" auf Rang 4, dann 3 und schlussendlich 2 hinter Lisa Mitterbauer.  Dann gab der Speacker in der 3. auf die 4. Runde durch >letzte Runde<, Sina dachte also sie sei nach dieser Runde fertig und stoppte im Ziel, und wurde dann noch auf die 5. Runde geschickt. Da hatte sie dann, verständlicherweise, einen Hänger. Als die zweite Juniorin auf sie aufschloss und überholte, erwachte aber ihr Kampfgeist! So leicht liess sie sich die Butter nicht vom Brot nehmen. sie konterte vehement und siegte nach, unglaublich, langen 1Std. 20 min. klar.
Wohlverstanden sie lag Overall zu diesem Zeitpunkt an 2ter Stelle!! der helle Wahnsinn was die zwei Juniorinnen da geleistet haben.
Auch Chantal hatte eine starke Anfangsphase, lag bei den Damen zwischenzeitlich auf Rang 3 wurde dann aber von heftigen Oberschenkelkräpfen geplagt und schaffte es als 7.te ins Ziel.
Jorin hatte das Pech des Tages auf seiner Seite!!!! Sturz in der Startphase und dann unter grossen Schmerzen in der rechten Hand zuhinterst wieder ins Rennen eingestiegen. Er kämpfte, kühlte sich mit dem Wasser aus dem Bidon die Hand, wurde 12.ter und dann gings ab nach Hause ins Spital. Diagnose Speiche gebrochen, und natürlich Gibs. So schade für Jorin, wir wünschen schnelle Genesung


Dann die Elite Herren mit Nicolas
und die Junioren mit Valentin und Ramon.
Nicolas hatte einen guten Beginn, aber gegen Ende des Rennens konnte er seine Rundenzeiten nicht halten und wurde 25.ter.
Valentin hatte einen schnellen Start, aber gegen ende der ersten Runde bekam er einen Schlag auf seine sowiso entzündete Archillessehne und er gab mit Schmerzen auf.
Ramon hatte sich vor dem Rennen sehr motiviert gezeigt. Er fuhr ein ansprechendes Rennen (jüngerer Jahrgang) und wurde 10.ter.

Und zu guter Letzt um 15.00 Uhr waren unsere Jüngsten an der Reihe: Nadia, Gian, Lars

Alle zusammen: Massenstart.
Unsere Drei von Beginn weg vorne mit dabei. Dann hatte Lars Defekt und war untröstlich, verständlicherweise. Gian fuhr ein tolles Rennen, teilte klug ein, und wurde zu unser aller Freude 3.te
Nadia reihte sich bei den Jungs als sechste ein, wr klar als bestes U15 Mädchen vorne. Auch sie konnte ihr Rennen souverän gewinnen!

Es war ein tolles Wochenende im sonnigen und warmen Tessin. Es war für uns Betreuer ein erstes sich einspielen aufeinander, und ich finde wir haben das schon sehr gut hinbekommen.
Und auch für die Fahrer war es eine erste Standortbestimmung.
So richtig los geht es am 22./23. März in Buchs / SG mit dem ersten Lauf des BMC Racing Cups.

Bilder in der Galerie

@Lisa

 

 

 

Bike Einstellen bei Hafner's Rad

bei RuediBike Einstellung bei Ruedi Hafner / die kompetente Rundumberatung
 
Ich habe Ruedi am Dienstag angerufen, um mit ihm einen Termin für Jorin’s Bike Einstellung abzumachen.
Wir hatten nicht zu wagen gehofft, dass das mit der Einstellung noch vor dem ersten Rennen am Wochenende klappen würde.
Aber Ruedi machte es möglich. Er schob Termine und wir durften schon am nächsten Mittag um 13.30 bei ihm im Laden sein.
 
Das Bike wurde richtig in Stellung gebracht und dann Jorin vermessen. Etliche Messpunkte wurden in den Computer eingetragen und dann leuchtete alles rot.
Das zeige, dass Jorin nach voll im Wachstum sei und er von unten nach oben wachse, was heisst, seine Proportionen sind nicht standard.
Dann musste Jorin mal tüchtig in die Pedalen treten, was von der Kamera festgehalten wurde.
Am Computer wurden noch verschiedene Punkte und Winkel analysiert und die flossen dann gleich in die Korrekturen ein.
Sattelhöhe rauf, Lenker runter, Sattel verstellen, mit Lot ausmessen...
 
Nach diversen Arbeitsschritten gab es dann zuerst mal ein paar wertvolle Tipps vom Profi.
Jorin’s Haltungsnoten können noch verbessert werden und das sei mindestens so wichtig, wie die korrekte Einstellung des Bikes.
Also gab es zuerst noch ein paar Trockenübungen auf dem Bike. Schulter runter, Arme entspannen, nicht spitzeln, nicht zu früh ziehen usw.
Dann wurde wieder aufgezeichnet. Das sah doch von der Haltung schon wesentlich besser aus, ausser das Gesicht, das war nun sehr verkrampft von der Konzentration alles richtig zu machen.
Das vorher / nachher Bild auf dem PC war erstaunlich.
 
Als wir mit der Vermessung fertig waren, erfüllte Ruedi uns auch noch unsere anderen Wünsche.
Robert montierte noch die Esi Grips in orange, ein schönes, oranges Hafner Vorbau Deckeli (oder wie man dem auch immer sagt) und zentrierte noch unsere Trainingsräder.
Zu guter Letzt wurde noch das Wechselrauge gerichtet und die Schaltung optimiert.
 
Total glücklich und zufrieden gingen Jorin und ich wieder nach Hause.
Wir möchten uns bei  Ruedi für die kompetente Beratung und die wertvollen Tipps bedanken, sowie für die Zeit die er für uns gehabt hatte.
Vielen Dank auch an Robert Krebs für die Montagearbeiten.
Nun kann die Saison losgehen. Jorin und sein Bike sind nun optimal eingestellt  
 
Autor: Marcel Gabriel

 Bilder zur Illustration in der Galerie

Trainingslager Zypern Teil 3 by Chantal

Chantal Cypern

Trainingslager Cypern

Von Zürich über Wien flogen wir nach Larnaka. Dort angekommen galt es schon den ersten Schock zu verdauen: Nicolas und mein Bike sind in Wien stecken geblieben. Doch es sollte ja am nächsten Tag nachkommen. Den Mietwagen beladen fuhren wir in unser Apartment. Ein Haus mit vier Wohnungen und einem schönen Innenhof der ideal fürs Bikewaschen, zum slacklinen und Rumpftraining war.

Am Dienstag dann starteten wir den Tag wie üblich für Trainigslager mit dem Footing. Danach flogen wir an den Flughafen und wollten unsere Bikes abholen. Doch sie waren wieder nicht gekommen. Dass wir dies noch öfters erleben werden wussten wir damals noch nicht. Als verbrachten wir den Tag ohne weiteres trainieren. Als am Mittwoch dann unsere Bikes immer noch nicht hier waren, mussten wir improvisieren. Nicolas bekam das Bike von Racextract ich das von Joe. Helme und Bidons konnten wir auch irgendwie organisieren und wir durften das erste Mal aufs Bike. Wir besichtigten die Strecke für das Zeitfahren vom Donnerstag und der lange Downhill von Stage 3.
Am Donnerstag dann begann das Stage Race des Cyprus Sunshine Cups mit einem TimeTrial. Die 5,6 Kilometer Strecke war zwar kurz dafür umso härter. Am Freitag stand dann der erste Marathon auf dem Programm. Knapp 52 km und 1500 Höhenmeter erwarteten mich. Ich fand schnell einen guten Rhythmus und konnte im langen saugeilen Downhill noch einige Plätze gut machen. Am Schluss kam ich auf Platz 38 und zweitbeste mit Jahrgang 95 ins Ziel. Am Samstag stand nochmals ein Marathon auf dem Programm der jedoch nicht ganz so lang war wie derjenige am Vortag. Hier wurde mir die Hinfahrt zum Start ein bisschen zum Verhängnis. Da wir dachten der Weg  durch die Berge wäre kürzer entschieden wir uns für den. Nach ca. 1,5 Stunden Kurven war mir dann richtig kotzübel. Doch wir kamen noch knapp pünktlich, 10 Minuten vor dem Start, in Lythrodhondas an. Leider war mir so übel, dass ich mich kaum verpflegen konnte. Ich fuhr den ganzen Marathon mit nichts ausser einem halben Bidon. Irgendwann war mein Ziel nur noch die Ziellinie zu überqueren und diesen Tag hinter mich zu bringen. Am Sonntag wartete dann als letzte Etappe ein Cross Country Rennen. Dass ich schon 3 Tage in den Beinen hatte und noch zu den jünsgten im Elitefeld gehörte merkte man hier sehr. Ich hatte während des ganzen Rennens sehr zu kämpfen. Schlussendlich wurde ich 34. In der Gesamtwertung platzierte ich mich auf Rang 35.

Die beste Nachricht am Sonntag war sicherlich diese, dass wir unsere Bikes endlich am Flughafen abholen können. Diese wurden versehentlich nach Tel Aviv geschickt. Von dort flogen sie dann via München und Wien zu uns nach Larnaka.

Die zweite Woche nutzten wir intensiv zum trainieren. Ob mit dem Bike auf der Strasse oder im Wald oder zuhause Kraft & Koordination, Spass hatten wir auf jeden Fall.
Am Sonntag war noch das letzte Rennen des Cyprus Sunshine Cup in Voroklini. Die Streck war technisch anspruchsvoll machte jedoch Spass. Um 12 Uhr fiel der Startschuss. Da ich zuhinterst starten musste wurde ich immer wieder eingeklemmt und stützte dann sogar. Ich kämpfte mich jedoch wieder etwas ans Feld heran als ich mich auf dem sehr nassen & rutschigen Teer nochmals unsanft hinlegte. Mit einigen Schürfwunden und einem schrägen Lenker nahm ich das Rennen zuhinterst wieder in Angriff. Doch irgendwie war der zweite Sturz zuviel. In meinem Kopf passte überhaupt nichts mehr zusammen. Ich beendete das Rennen mit einem DNF. Schade.

Ich denke, die 2 Wochen auf Zypern haben mir sehr gut gezeigt woran ich noch arbeiten muss und ich noch viel Potenzial habe. Alles in allem waren es aber zwei tolle Wochen mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken.

Danke an Joe für seine Unterstützung auf der Insel und Lisa für die Mühe unsere Bikes aufzutreiben und bei Air Berlin etwas auf den Tisch zu klopfen.

Gruss

Chantal Eheim