6#PROFFIX Swiss Bike Cup, Villars-sur-Villars
Doppelsieg in Villars-sur-Ollon
Ramona Forchini vom Team jb Brunex-Felt hat am Sonntag in Villars-sur-Ollon zum ersten Mal einen Sieg im Swiss Bike Cup gefeiert. Lisi Osl komplettierte mit ihren zweiten Platz zu einem Doppelsieg. Max Foidl belegte Rang fünf, genauso wie Fabio Püntener bei den Junioren.
Ramona Forchini hatte eigentlich mit der Weltcup-Gesamtsiegerin von 2017, der Ukrainerin Yana Belomoina als Konkurrentin gerechnet, doch die stürzte bereits nach 100 Metern an einem Hindernis und musste nach einer Runde verletzt aufgeben. ,
So fuhr Ramona Forchini rasch alleine an der Spitze und permanent auch etwas schneller als Teamkollegin Lisi Osl, die ihrerseits den Vorsprung auf die Polin Paula Gorycka immer mehr vergrößern konnte.
Erst in der Schlussrunde markierte Osl die Bestzeit, blieb aber im Ziel 49 Sekunden hinter Ramona Forchini (1:33:03), die sich auf dem „Old-School“-Profil mit einem langen Anstieg schon immer wieder selbst motivieren musste.
„Es ist mega cool, dass ich meinen ersten Sieg im Swiss Bike Cup einfahren konnte. Ich habe mir das anders ausgerechnet, aber nachdem Yana so früh ausgeschieden ist, war ich halt gleich allein“ erklärte Forchini. „Ich muss aber zugeben, dass ich Mühe hatte den Vorsprung zu halten und nach vier Runden dachte ich, es könnte jetzt auch zu Ende sein.“
„Cool“ sei auch, dass sie mit Lisi Osl fürs Team einen Doppelsieg feiern konnte. Die Österreichische Meisterin war von sich selbst positiv überrascht. „Nach Kanada habe ich etwas an Selbstvertrauen eingebüßt und ich dachte auch, dass ich noch mehr am Jetlag leiden würde“, meinte Osl. „Ich habe zwei, drei Runden gebraucht bis ich ins Rollen gekommen bin, aber ich bin super happy, dass es so gegangen ist.“
Nach jüngsten Enttäuschungen war das wieder ein kleines Erfolgserlebnis, auch wenn die Konkurrenz nicht so gut bestückt war, wie sonst bei einem Swiss Bike Cup.
Lara Krähemann kämpfte bis zur fünften von sechs Runden erstaunlicherweise um Rang vier, musste dann jedoch Lena Mettraux ziehen lassen und kam mit 7:05 Minuten Rückstand als zweitbeste U23-Fahrerin auf Rang sechs ins Ziel.
Herren: Max Foidl nach harter Zeit auf Platz fünf
Zweieinhalb Wochen nachdem Max Foidl im Krankenhaus Magen-Darm-Probleme auskurieren musste, konnte der Österreicher natürlich noch nicht wieder top fit sein. Zumal er auch im Training durch die Antibiotika leiden musste.
„Es war ziemlich zäh die ersten vier Runden, dann ging es besser“, berichtete Foidl. Er verbesserte sich auf der zweiten Hälfte der Distanz noch von Rang acht auf fünf und überquerte die Ziellinie mit 3:14 Minuten Rückstand auf Sieger Simon Vitzthum (1:23:14).
„Ich hoffe, dass ich bis zur WM dann wieder da bin, wo ich hin will“, meinte Foidl mit dem Blick in die nahe Zukunft.
Zweieinhalb Wochen nachdem Max Foidl im Krankenhaus Magen-Darm-Probleme auskurieren musste, konnte der Österreicher natürlich noch nicht wieder top fit sein. Zumal er auch im Training durch die Antibiotika leiden musste.
„Es war ziemlich zäh die ersten vier Runden, dann ging es besser“, berichtete Foidl. Er verbesserte sich auf der zweiten Hälfte der Distanz noch von Rang acht auf fünf und überquerte die Ziellinie mit 3:14 Minuten Rückstand auf Sieger Simon Vitzthum (1:23:14).
„Ich hoffe, dass ich bis zur WM dann wieder da bin, wo ich hin will“, meinte Foidl mit dem Blick in die nahe Zukunft.
Auch Fabio Püntener durfte als Fünfter das Podium erklimmen. In der U23-Kategorie fuhr er von Anfang bis Ende auf dieser Position. „Ich bin sehr zufrieden, Top Fünf war das Ziel und ich habe mich von den Fahrern um mich gar nicht stressen lassen, sondern bin meinen Rhythmus gefahren“, sagte er nach seinem Rennen. 1:54 Minuten hinter dem Neuseeländer Eden Cruise (1:15:44) überquerte er die Ziellinie.