Rothaus Bike Giro, 2018
Adelheid Morath mit drei Etappen-Hattrick zum Gesamtsieg
Adelheid Morath vom Team jb Brunex-Felt hat sich in ihrer Schwarzwälder Heimat ein Erfolgserlebnis geholt und die viertägige S2 dotierte internationale Etappenfahrt Rothaus Bike Giro gewonnen. Dabei versuchte die Deutsche Vize-Meisterin drei Etappensiege.
So oft und so ausdauernd hat man Adelheid Morath dieses Jahr noch nicht strahlen sehen. Nach zwei Knochenbrüchen und dem Defekt bei der EM in Glasgow, lief es für die 34-Jährige beim Rothaus Bike Giro im Hochschwarzwald perfekt.
Den Prolog über zehn Kilometer gewann sie mit 21 Sekunden Vorsprung auf die Marathon-Europameisterin von 2017, Christina Kollmann-Forstner. Die Österreicherin blieb auch auf den folgenden Etappen ihre schärfste Rivalin, während die dreifache Olympia-Medaillengewinnerin Sabine Spitz auf Rang drei lag.
Adelheid Morath legte den Grundstein für ihren Gesamtsieg mit einem erneuten Etappensieg auf der zweiten Etappe in Feldberg. Auf steilem Terrain holte sie mit ihren überragenden Kletter-Qualitäten 3:58 Minuten Vorsprung auf Kollmann-Forstner heraus.
Am dritten Tag machte sie in Grafenhausen den Hattrick perfekt, in dem sie sich am letzten Anstieg von ihrer Fluchtgefährtin Kollmann-Forstner absetzte und mit 15 Sekunden Differenz gewann.
Am letzten Tag, den Morath trotz 1400 Höhenmetern als „Flachetappe“ bezeichnete, kontrollierte sie das Geschehen, ließ Ausreißerin Janine Schneider gewähren und fuhr am Hinterrad von Kollmann-Forstner als Dritte zu einem überlegenen Gesamtsieg über die Ziellinie.
„Es lief perfekt für mich“, sagte sie und strahlte aus dem Gelben Trikot heraus über das ganze Gesicht. „Das für mich zwar vor allem eine Vorbereitungsmaßnahme für das Weltcup-Finale und die WM, aber es ist immer schön in der Heimat zu gewinnen. Die Beine waren auch heute noch gut und die Werte stimmen“, resümierte Morath und zog rundum zufrieden zum Fernseh-Interview.
Den Prolog über zehn Kilometer gewann sie mit 21 Sekunden Vorsprung auf die Marathon-Europameisterin von 2017, Christina Kollmann-Forstner. Die Österreicherin blieb auch auf den folgenden Etappen ihre schärfste Rivalin, während die dreifache Olympia-Medaillengewinnerin Sabine Spitz auf Rang drei lag.
Adelheid Morath legte den Grundstein für ihren Gesamtsieg mit einem erneuten Etappensieg auf der zweiten Etappe in Feldberg. Auf steilem Terrain holte sie mit ihren überragenden Kletter-Qualitäten 3:58 Minuten Vorsprung auf Kollmann-Forstner heraus.
Am dritten Tag machte sie in Grafenhausen den Hattrick perfekt, in dem sie sich am letzten Anstieg von ihrer Fluchtgefährtin Kollmann-Forstner absetzte und mit 15 Sekunden Differenz gewann.
Am letzten Tag, den Morath trotz 1400 Höhenmetern als „Flachetappe“ bezeichnete, kontrollierte sie das Geschehen, ließ Ausreißerin Janine Schneider gewähren und fuhr am Hinterrad von Kollmann-Forstner als Dritte zu einem überlegenen Gesamtsieg über die Ziellinie.
„Es lief perfekt für mich“, sagte sie und strahlte aus dem Gelben Trikot heraus über das ganze Gesicht. „Das für mich zwar vor allem eine Vorbereitungsmaßnahme für das Weltcup-Finale und die WM, aber es ist immer schön in der Heimat zu gewinnen. Die Beine waren auch heute noch gut und die Werte stimmen“, resümierte Morath und zog rundum zufrieden zum Fernseh-Interview.