3#PROFFIX Swiss Bike Cup Solothurn
Swiss Bike Cup Solothurn, 5. Mai 2018
Forchini auf dem Podest
Beim Swiss Bike Cup im Rahmen der Bike Days in Solothurn hat Ramona Forchini vom Team jb Brunex Felt erneut ihre klasse Form unter Beweis gestellt und Rang drei belegt.
Ramona Forchini musste beim Interview im Ziel etwas schmunzeln und sie machte gar kein großes Federlesen mit sich selbst. „In der letzten Kurve habe ich es versaut“, bekannte sie. Doch die Wattwilerin konnte über sich selber lachen, denn der Rest des Rennens war eine saubere Vorstellung.
Forchini sprengte in Runde drei eine Verfolgergruppe und schloss alleine zu Linda Indergand auf. Das Duo lag an den Positionen drei und vier, hinter Alessandra Keller und der Deutschen Elisabeth Brandau. Mit Indergand harmonierte Forchini auf den langen Asphalt-Flachpassagen, so dass sie in der Lage waren die Lücke zu Keller zu verringern, nachdem die von Brandau abgehängt war.
„Ich habe in der letzten Runde am Berg attackiert“, berichtet Ramona Forchini. Die Attacke ließ nicht nur Indergand zurück, sondern schloss auch die verbliebenen 20 Sekunden Differenz zu Alessandra Keller.
Auch in der letzten Flachpassage machte Forchini alles richtig. Sie griff noch mal an und bog vor Keller in den „Schanzengraben“ ein. Doch der Coup wollte nicht gelingen. In der letzten Kurve wählte sie die äußere Linie, Keller ging innen durch und Forchini musste kurz abbremsen. Damit war Rang zwei dahin.
Ramona Forchini war mit 36 Sekunden Rückstand auf Brandau (1:34:42) und ihrem Rennen aber durchaus zufrieden. „Hat Spaß gemacht“, grinste sie.
Weniger Spaß hatte Teamkollegin Elisabeth Osl. Das Leichtgewicht aus Österreich, das Flachpassagen ohnehin nicht mag, verlor durch einen Defekt in Runde zwei alle Chancen auf ein Resultat, das ihrer Tagesform entsprochen hätte.
„Ich habe am Berg die Gruppe angegriffen, schon eine Lücke gehabt und es dann geschafft mir den Reifen aufzuschlitzen“, meinte Lisi Osl etwas zerknirscht. Der Defekt warf sie weit zurück. „Ich habe dann versucht auf der Fläche einfach mitzufahren und dann am Berg von Gruppe zu Gruppe zu springen“, erklärte Osl.
Von Platz 19 fuhr sie zwar noch auf die 13. Position (+8:43), doch das war nicht das, was sie sich erhofft hatte. „Sehr schade, ich habe einen guten Tag erwischt. Immerhin kann ich sagen, dass es vorwärts geht und sich das Training der vergangenen Wochen ausgezahlt hat.“
„Ich habe am Berg die Gruppe angegriffen, schon eine Lücke gehabt und es dann geschafft mir den Reifen aufzuschlitzen“, meinte Lisi Osl etwas zerknirscht. Der Defekt warf sie weit zurück. „Ich habe dann versucht auf der Fläche einfach mitzufahren und dann am Berg von Gruppe zu Gruppe zu springen“, erklärte Osl.
Von Platz 19 fuhr sie zwar noch auf die 13. Position (+8:43), doch das war nicht das, was sie sich erhofft hatte. „Sehr schade, ich habe einen guten Tag erwischt. Immerhin kann ich sagen, dass es vorwärts geht und sich das Training der vergangenen Wochen ausgezahlt hat.“
Lara Krähemann wurde 16. (+9:59), war sechstbeste U23-Fahrerin und verpasste damit einen Weltranglistenpunkten nur um acht Sekunden.
U23: Bestes Saisonresultat für Püntener
Im U23-Rennen überquerte Fabio Püntener auf diesem speziellen Kurs als Siebter und verbuchte im dritten Rennen sein bisher bestes Resultat in dieser Kategorie. Am Ende wurden 1:24 Minuten Rückstand auf den Junioren-Vizeweltmeister von 2016, Vital Albin (1:25:46) notiert.
Püntener fuhr auf dem speziellen Kurs ein kluges Rennen, machte in Runde vier von sechs wichtigen Boden gut hielt in der Schlussrunde auch Timon Rüegg in Schach.
Casey South gelang als Zehnter (+2:08) ebenfalls sein bestes Saison-Ergebnis, während Jorin Gabriel das als 23. (+4:42) im Swiss Bike Cup zwar auch gelang, doch er konnte seine anfänglich gute Position nicht halten.
Nico Eichenberger wurde auf dem 30. Platz rangiert.
Im U23-Rennen überquerte Fabio Püntener auf diesem speziellen Kurs als Siebter und verbuchte im dritten Rennen sein bisher bestes Resultat in dieser Kategorie. Am Ende wurden 1:24 Minuten Rückstand auf den Junioren-Vizeweltmeister von 2016, Vital Albin (1:25:46) notiert.
Püntener fuhr auf dem speziellen Kurs ein kluges Rennen, machte in Runde vier von sechs wichtigen Boden gut hielt in der Schlussrunde auch Timon Rüegg in Schach.
Casey South gelang als Zehnter (+2:08) ebenfalls sein bestes Saison-Ergebnis, während Jorin Gabriel das als 23. (+4:42) im Swiss Bike Cup zwar auch gelang, doch er konnte seine anfänglich gute Position nicht halten.
Nico Eichenberger wurde auf dem 30. Platz rangiert.