MTB Battle Obertraun/ UCI Marathon Singen, 13.05.2018
Starkes Litscher-Comeback endet hinter Foidl auf Rang drei
Dem WM-Dritten Thomas Litscher ist im österreichischen Obertraun das Comeback nach seiner Operation an der Hüfte gelungen. Bei den HC dotierten Rennen belegte er wenige Sekunden hinter seinem Teamkollegen von jb Brunex Felt, Max Foidl, den dritten Rang. Verena Huber fuhr im deutschen Singen bei einem Rennen der UCI Marathon Serie auf Platz sechs.
„Ich habe gemerkt, dass ich lange keine Rennen gefahren bin. Es war knallhart und ich habe wieder mehr leiden gelernt“, konstatierte Thomas Litscher. Der Thaler feierte in Obertraun nicht nur ein gelungenes, sondern auch ein unerwartet frühes Comeback. Das hatte man erst für Juni erwartet, doch der Heilungsprozess nach der Operation wegen eines Impingement-Syndroms an der Hüfte, verlief optimal.
Litscher ging das Rennen in Obertraun sehr offensiv an. „Ich bin brutal schnell gestartet, das wollte ich auch, weil mir das noch fehlt“, erzählte Litscher.
So kam eine Spitzengruppe mit dem Esten Martin Loo, dem Österreicher Gregor Raggl und Team-Genosse Max Foidl zustande.
Während Loo irgendwann einen unwiderstehlichen Angriff startete, musste Raggl beim Versuch hinterherzusteigen durch einen Defekt Federn lassen.
Foidl lag an dritter Stelle, doch ein kleiner Sturz schweißte ein jb Brunex Felt-Duo zusammen.
Die beiden Teamkollegen pushten sich auf den verbleibenden beiden Runden gegenseitig. „Ich habe bis zum Schluss nicht einschätzen können, ob Thom mit mir spielt oder ob er auch blau ist. Im Zielsprint hat er dann aber früh abgestellt“, erzählt Foidl wie es zu seinem zweiten Platz mit 1:01 Minuten Rückstand auf Loo (1:34:13) kam, drei Sekunden vor Litscher.
„Das war brutal stark für sein Comeback, damit hätte ich nicht gerechnet“, zollte Foidl Anerkennung. „Bei mir selbst läuft es zur einfach richtig gut.“
Auch Thomas Litscher war überrascht, wie gut er zwei Monate nach seinem letzten Rennen und den drei Wochen Pause, vor, bzw. nach der OP, zurecht kam. „Das ist ein super Resultat. Hinten raus hat es mir noch gefehlt, aber die ersten 20 Minuten waren super. Daher kann ich mich auf das Short Track beim Weltcup in Albstadt freuen“, so Litscher im Blick auf die neue Disziplin mit Weltcup-Status.
Ramona Forchini erwischte einen ihrer schlechteren Tage. Sie belegte nur Rang zwölf, 8:45 hinter Siegerin Yana Belomoina (Ukraine, 1:33:03). „Heute lief es überhaupt nicht. Ich habe es schon am Beginn gemerkt“, gestand sie, „wahrscheinlich wäre laufen heute schneller gewesen.“
Jorin Gabriel wurde in seinem Vormarsch in die Top Ten (er war am 13. Platz) jäh gebremst durch einen Konkurenten der im ins Bike rutschte und in zu Fall brachte. Lenker verstellt, und der Wechsler verbogen, was zur Folge hatte dass die Kette immer wieder herunter fiel.
Nioc Eichenberger fuhr ein solides Rennen auf den 24. Schlusdrang !
Lars Kämmlein dagegen kämpfte mit sich, seinem Rücken, und seinem Willen vorne zu sein. Im Moment passt das bei ihm leider nich zusammen. Lars ist ungestüm (seiner Jugend entsprechend), und es geht nicht zusammen. Er ist das Rennen fertig gefahren (80% Regel). Was wir sehr gut finden. Wir hoffen sehr, dass er sich entspannt und seine Freude am biken zurück kehrt.
Litscher ging das Rennen in Obertraun sehr offensiv an. „Ich bin brutal schnell gestartet, das wollte ich auch, weil mir das noch fehlt“, erzählte Litscher.
So kam eine Spitzengruppe mit dem Esten Martin Loo, dem Österreicher Gregor Raggl und Team-Genosse Max Foidl zustande.
Während Loo irgendwann einen unwiderstehlichen Angriff startete, musste Raggl beim Versuch hinterherzusteigen durch einen Defekt Federn lassen.
Foidl lag an dritter Stelle, doch ein kleiner Sturz schweißte ein jb Brunex Felt-Duo zusammen.
Die beiden Teamkollegen pushten sich auf den verbleibenden beiden Runden gegenseitig. „Ich habe bis zum Schluss nicht einschätzen können, ob Thom mit mir spielt oder ob er auch blau ist. Im Zielsprint hat er dann aber früh abgestellt“, erzählt Foidl wie es zu seinem zweiten Platz mit 1:01 Minuten Rückstand auf Loo (1:34:13) kam, drei Sekunden vor Litscher.
„Das war brutal stark für sein Comeback, damit hätte ich nicht gerechnet“, zollte Foidl Anerkennung. „Bei mir selbst läuft es zur einfach richtig gut.“
Auch Thomas Litscher war überrascht, wie gut er zwei Monate nach seinem letzten Rennen und den drei Wochen Pause, vor, bzw. nach der OP, zurecht kam. „Das ist ein super Resultat. Hinten raus hat es mir noch gefehlt, aber die ersten 20 Minuten waren super. Daher kann ich mich auf das Short Track beim Weltcup in Albstadt freuen“, so Litscher im Blick auf die neue Disziplin mit Weltcup-Status.
Ramona Forchini erwischte einen ihrer schlechteren Tage. Sie belegte nur Rang zwölf, 8:45 hinter Siegerin Yana Belomoina (Ukraine, 1:33:03). „Heute lief es überhaupt nicht. Ich habe es schon am Beginn gemerkt“, gestand sie, „wahrscheinlich wäre laufen heute schneller gewesen.“
Jorin Gabriel wurde in seinem Vormarsch in die Top Ten (er war am 13. Platz) jäh gebremst durch einen Konkurenten der im ins Bike rutschte und in zu Fall brachte. Lenker verstellt, und der Wechsler verbogen, was zur Folge hatte dass die Kette immer wieder herunter fiel.
Nioc Eichenberger fuhr ein solides Rennen auf den 24. Schlusdrang !
Lars Kämmlein dagegen kämpfte mit sich, seinem Rücken, und seinem Willen vorne zu sein. Im Moment passt das bei ihm leider nich zusammen. Lars ist ungestüm (seiner Jugend entsprechend), und es geht nicht zusammen. Er ist das Rennen fertig gefahren (80% Regel). Was wir sehr gut finden. Wir hoffen sehr, dass er sich entspannt und seine Freude am biken zurück kehrt.
UCI Marathon Serie in Singen/H.: Huber lange vorne dabei
Beim Hegau Bike-Marathon konnte Verena Huber über 80 Kilometer Rang sechs belegen. Die Deutsche konnte zwei Drittel des Rennens in der Spitzengruppe mithalten, ehe dann eine Tempoverschärfung von Vize-Weltmeisterin Sabine Spitz (De) die Gruppe auseinander riss.
„Da konnte ich dann nicht mehr mitgehen“, sagte Huber. Sie kämpfte mit Ex-Triathletin Rebecca Robisch und Kim Anika Ames (beide Deutschland) im Sprint um Rang fünf und landete schließlich auf dem sechsten Platz, 4:23 Minuten hinter der Siegerin Sabine Spitz (3:27:03).
„Ich habe mich gut gefühlt und bin sehr zufrieden mit dem sechsten Rang“, konstatierte Huber.
Casey South fuhr die 98 Kilometer bei den Herren. Als Zwölfter notierte South mit 10:55 Minuten Rückstand auf den WM-Dritten Daniel Geismayr (3:36:41) aus Österreich nicht nur ein gutes Ergebnis, sondern damit auch die Startberechtigung bei der Marathon-WM im September in Italien.
«es war super hart, aber ich freue mich sehr über das Resultat» meinte ein müder Casey South.
«es war super hart, aber ich freue mich sehr über das Resultat» meinte ein müder Casey South.
nächstes Wochenende Weltcup in Albsatdt! Wir freuen uns auf schweizer Besucher!!
http://www.world-cup-albstadt.de/
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