Marlene Sunshine Cup, 15.04.18 Nals
Sunshine-Race Nals (HC), 15. April 2018
Max Foidl stellt Talent unter Beweis
Der Österreicher Max Foidl vom Team jb Brunex Felt hat beim Sunshine-Race in Nals, Italien, ein überzeugendes Rennen abgeliefert, das er auf dem siebten Rang beendete. Im HC dotierten Wettbewerb fuhr Teamkollegin Lisi Osl bei den Damen als Zwölfte über die Ziellinie.
Ein wenig hatte er es schon geahnt, der Max Foidl, dass in Nals der Knoten aufgehen würde. „Nach dem Training in der letzten Woche dachte ich mir schon, dass es klappen könnte. Dann lief es heute tatsächlich perfekt“, erklärte er im Ziel glückselig über seinen siebten Rang, 3:13 Minuten hinter dem Schweizer Mathias Flückiger, der das Rennen in 1:31:15 Stunden gewann.
Foidl erwischte einen ordentlichen Start und blieb „ruhig“, wie er selber sagen sollte. Das heißt, er konzentrierte sich voll und ganz auf sich selbst und verbesserte sich so in einer Gruppe von vier, fünf Fahrern immer weiter.
Irgendwann war in den Top-Ten und schließlich musste er sich aus der Gruppe am Ende nur dem ehemaligen WM-Zweiten Lukas Flückiger beugen, der zwei Sekunden vor ihm über die Ziellinie rollte.
Als Siebter hatte er am Ende sein Talent unter Beweis gestellt, einige Arrivierte hinter sich gelassen und war – auch nicht unwichtig für Foidl – bester Österreicher.
„Ich liebe diese Strecke und habe mich echt super gefühlt“, so Foidl mit einem Strahlen. „Bei der Besetzung ist das Ergebnis natürlich super.“
Foidl erwischte einen ordentlichen Start und blieb „ruhig“, wie er selber sagen sollte. Das heißt, er konzentrierte sich voll und ganz auf sich selbst und verbesserte sich so in einer Gruppe von vier, fünf Fahrern immer weiter.
Irgendwann war in den Top-Ten und schließlich musste er sich aus der Gruppe am Ende nur dem ehemaligen WM-Zweiten Lukas Flückiger beugen, der zwei Sekunden vor ihm über die Ziellinie rollte.
Als Siebter hatte er am Ende sein Talent unter Beweis gestellt, einige Arrivierte hinter sich gelassen und war – auch nicht unwichtig für Foidl – bester Österreicher.
„Ich liebe diese Strecke und habe mich echt super gefühlt“, so Foidl mit einem Strahlen. „Bei der Besetzung ist das Ergebnis natürlich super.“
Lisi Osl beendete das Damen-Rennen auf dem zwölften Rang. Angesichts der hochkarätigen Besetzung war das für die Tirolerin schwer in Ordnung. Lisi war etwas am Zweifeln, ob es bei dem Weltcup-verdächtigen Damen Starterfeld von 65 (!) Fahrerinnen unter die top 15 reicht.
Sie legte aber eine beherzte Startloup hin und liess nie locker. So konnte sie mit konstanter Pace den 12. Platz heimbringe. Lisi meint: »die Richtung (im Training) stimmt!
Für Ramona Forchini endete die Konkurrenz mit 11:46 Minuten Rückstand auf Sina Frei (1:34:46) auf dem 32. Rang. Das war natürlich nicht ihr normales Niveau, schon gar nicht nach dem tollen Rennen aus der Vorwoche in Rivera. Aber die Erklärung war stichhaltig.
„Ich bin seit Freitag etwas krank, eine Erkältung. Ich wollte einfach mal starten und schauen, was passiert“, so Forchini. Es ist nicht viel passiert, zumindest in den Beinen nicht. Aber das lässt sich in dieser Phase der Saison verschmerzen.
Nico Eichenberger hatte Startplatz 130 von 142 gemeldeten Elitefahrern. Trotz Startloup gab das natürlich hinten heraus ein Gedränge. Da ist auch absteigen und warten angesagt, wenn es vor dir einen aus aushebelt.
Er konnte 4 von 7 Runden Fahrern und wurde über die 80& Regel aus dem Rennen genommen. Das bedeutet Platz 89.
Fazit: U23 Fahrer essen hartes Brot in der Elite.
Er konnte 4 von 7 Runden Fahrern und wurde über die 80& Regel aus dem Rennen genommen. Das bedeutet Platz 89.
Fazit: U23 Fahrer essen hartes Brot in der Elite.