1#Proffix Swiss Bike Cup Rivera, 08.04.2018_
jb BRUNEX Felt Factory Team, Swiss Bike Cup Rivera, 08. April 2018
Ramona Forchini fährt frech aufs Podium
Erfreuliche Nachrichten aus dem Tessin: Ramona Forchini vom Team jb BBRUNEX Felt hat beim Swiss Bike Cup in Rivera ein beeindruckendes Rennen abgeliefert und ist hinter Alessandra Keller Zweite geworden. Bei den Herren gelang Max Foidl der Sprung in die Top-Ten.
Die Siegehrung hatte sie bereits hinter sich gebracht, doch immer noch strahlte Ramona Forchini mit der Tessiner Sonne um die Wette. „Ich kann es eigentlich noch nicht ganz fassen“, bekannte sie lachend nach dem besten Swiss Bike Cup-Resultat ihrer Karriere.
Forchini ließ sich von den großen Namen neben ihr an der Startlinie nicht beeindrucken, sondern zeigte wenig Respekt. Frech jagte sie am Startberg Weltmeisterin Jolanda Neff die führende Position ab und ging als Erste in die erste Abfahrt hinein. Es tat sich sogar eine Lücke von drei, vier Sekunden zu den Verfolgerinnen auf.
Doch das sollte kein Strohfeuer bleiben. Auch wenn sich Jolanda Neff noch in Runde eins von fünf zurückmeldete und bis zu einem Kettenproblem die Führung übernahm, Ramona Forchini duellierte sich dahinter mit Alessandra Keller. Die Zehnte vom Weltcup in Stellenbosch, nahm Forchini immer mal wieder ein paar Sekunden ab, doch die Wattwilerin kämpfte sich mehrfach wieder heran. Erst in der vorletzten Runde entstand eine Lücke, die sie nicht mehr schließen konnte.
Dass sie dabei U23-Weltmeisterin Sina Frei und London-Olympiasiegerin Julie Bresset auf Distanz halten konnte, spricht dafür, dass Ramona Forchini bis zum Schluss auf hohem Niveau durchziehen konnte.
„Ich wollte gleich von Anfang an vorne sein und das ist mir auch gelungen. Alessandra hat in den technischen Passagen immer etwas Zeit gut gemacht, aber am Ende war es gar nicht so viel“, erklärte Forchini.
25 Sekunden Abstand zu Siegerin Alessandra Keller (1:18:26) wurden im Ziel gemessen. „Ich bin mega glücklich über den zweiten Platz“, bekräftigte Forchini ihr Hochgefühl.
Lisi Osl kam im Verlauf der Konkurrenz immer besser ins Rennen und kletterte schließlich von zehnter Stelle noch auf den siebten Platz (+3:24).
Lara Krähemann musste in ihrem ersten Jahr, in dem sie gegen die Elite antreten muss, der Distanz Tribut zollen. In den letzten beiden Runden fiel sie aus den Weltranglisten-Punkten und verlor vier Plätze. Am Ende war es der 18. Rang (+11:14).
Herren: Max Foidl setzt seine eigene Vorgabe um
Im Rennen der Herren fuhr Max Foidl bis zur fünften von sieben Runden auf Position acht. „Die letzten zwei Runden waren richtig hart für mich, die Strecke ist sehr anspruchsvoll“, bekannte Foidl.
So verlor er noch zwei Plätze und rollte als Zehnter mit 2:41 Minuten Differenz auf Sieger Titouan Carod aus Frankreich (1:31:07) ins Ziel.
„Da fehlt mir noch etwas“, so der Österreicher, „aber mit Platz zehn habe ich mein persönliches Ziel erreicht. Rennen in der Schweiz sind eben härter als solche in Slowenien. Deshalb bin ich super zufrieden.“
U23
Im Rennen der Herren fuhr Max Foidl bis zur fünften von sieben Runden auf Position acht. „Die letzten zwei Runden waren richtig hart für mich, die Strecke ist sehr anspruchsvoll“, bekannte Foidl.
So verlor er noch zwei Plätze und rollte als Zehnter mit 2:41 Minuten Differenz auf Sieger Titouan Carod aus Frankreich (1:31:07) ins Ziel.
„Da fehlt mir noch etwas“, so der Österreicher, „aber mit Platz zehn habe ich mein persönliches Ziel erreicht. Rennen in der Schweiz sind eben härter als solche in Slowenien. Deshalb bin ich super zufrieden.“
U23
Im U23-Rennen der Herren verkaufte sich vor allem Fabio Püntener in seinem ersten Jahr in der höheren Nachwuchs-Kategorie sehr beachtlich. Als Elfter war er mit 4:44 Minuten Rückstand auf den Franzosen Daniel Thibaut (1:20:55) sechstbester Schweizer.
Sechs Sekunden hinter ihm erreichte Casey South als Zwölfter das Ziel, Jorin Gabriel wurde 24. (+8:31), Nico Eichenberger mit zwei Runden Rückstand 47.
Sechs Sekunden hinter ihm erreichte Casey South als Zwölfter das Ziel, Jorin Gabriel wurde 24. (+8:31), Nico Eichenberger mit zwei Runden Rückstand 47.
nicht gestartet weil verletzt:
Thomas Litscher
Adelheid Morath
Verena Huber