Schweizermeisterschaft Andermatt, 24.06.2018
Ramona Forchini feiert Silber
Jubel in Andermatt. Das Team jb Brunex Felt feierte in Andermatt die Silbermedaille von Ramona Forchini in der Elite-Kategorie. Thomas Litscher belegte bei den Herren Rang acht.
Mit einer Silbermedaille für Ramona Forchini hätte vor der SM wohl kaum jemand gerechnet. Doch die U23-Weltmeisterin von 2015 befindet sich weiter im Aufwind und Mut besitzt sie sowieso.
In Runde eins verlor sie erst mal den Anschluss an die Favoritinnen Jolanda Neff und Linda Indergand. Doch in der nächsten Runde kam sie Linda Indergand schon deutlich näher und im ersten Anstieg kletterte sie an der höher eingeschätzten Dame aus Silenen vorbei.
„Ich wusste, dass ich stark bergauf fahren kann. Im Rennen habe ich schnell gemerkt, dass ich da Zeit gut machen kann und habe das dann durchgezogen“, erklärte Forchini.
Rasch brachte sie ein paar Meter zwischen sich und Indergand und ließ sich in der Folge nicht mehr einholen. Damit war die Silbermedaille, 2:37 Minuten hinter der überragenden Weltmeisterin Jolanda Neff perfekt. Indergand lag weitere 41 Sekunden zurück.
Forchini reckte auf der Zielgeraden beide Hände triumphierend in die Höhe. „Das ist definitiv ein Grund zum Feiern“, meinte sie.

In Runde eins verlor sie erst mal den Anschluss an die Favoritinnen Jolanda Neff und Linda Indergand. Doch in der nächsten Runde kam sie Linda Indergand schon deutlich näher und im ersten Anstieg kletterte sie an der höher eingeschätzten Dame aus Silenen vorbei.
„Ich wusste, dass ich stark bergauf fahren kann. Im Rennen habe ich schnell gemerkt, dass ich da Zeit gut machen kann und habe das dann durchgezogen“, erklärte Forchini.
Rasch brachte sie ein paar Meter zwischen sich und Indergand und ließ sich in der Folge nicht mehr einholen. Damit war die Silbermedaille, 2:37 Minuten hinter der überragenden Weltmeisterin Jolanda Neff perfekt. Indergand lag weitere 41 Sekunden zurück.
Forchini reckte auf der Zielgeraden beide Hände triumphierend in die Höhe. „Das ist definitiv ein Grund zum Feiern“, meinte sie.

Für Thomas Litscher war die SM in Andermatt „nicht so meins“. Es fehlten dem WM-Dritten die technischen Passagen, in denen er seine Qualitäten hätte ausspielen können.
Allerdings hatte seine „nicht ganz optimale“ Tagesverfassung auch gute Gründe. „Nach Gränichen habe ich sehr viel trainiert“, bekannte Litscher. Und er war aus der Höhe gekommen. „Ich denke, ich habe mich nicht optimal erholt.“
Das dient höheren Zielen, genauer: dem Weltcup im Val di Sole in zwei Wochen.
Der Rückstand von 1:46 Minuten auf Mathias Flückiger (1:36:15) war für seine aktuellen Verhältnisse aber noch im Rahmen. „In der Schweiz bist du dann bei der Meisterschaft halt Achter“, verwies er auf die vielen Weltklasseleute vor ihm.
Allerdings hatte seine „nicht ganz optimale“ Tagesverfassung auch gute Gründe. „Nach Gränichen habe ich sehr viel trainiert“, bekannte Litscher. Und er war aus der Höhe gekommen. „Ich denke, ich habe mich nicht optimal erholt.“
Das dient höheren Zielen, genauer: dem Weltcup im Val di Sole in zwei Wochen.
Der Rückstand von 1:46 Minuten auf Mathias Flückiger (1:36:15) war für seine aktuellen Verhältnisse aber noch im Rahmen. „In der Schweiz bist du dann bei der Meisterschaft halt Achter“, verwies er auf die vielen Weltklasseleute vor ihm.
U23: Zwei Top-Ten-Resultate
In der U23 war Fabio Püntener der beste Vertreter des Teams jb Brunex Felt. Er belegte bei seiner ersten U23-SM Rang zehn, +3:35 hinter Filippo Colombo (1:28:48). Es folgten auf Rang elf Casey South (+4:28), auf 13 Jorin Gabriel (+4:51)
und 29 Nico Eichenberger (+11:18)
Bei den weiblichen Altersgenossinnen überquerte Lara Krähemann die Ziellinie als solide Achte, 10:11 Minuten hinter der Elite-Weltklassefahrerin Alessandra Keller (1:16:06), die das Duell gegen Krähemanns Ex-Teamkollegin und U23-Weltmeisterin Sina Frei um sechs Sekunden gewinnen konnte.
Viele Bilder findet ihr in unserer Galerie.... es lohnt sich!
In der U23 war Fabio Püntener der beste Vertreter des Teams jb Brunex Felt. Er belegte bei seiner ersten U23-SM Rang zehn, +3:35 hinter Filippo Colombo (1:28:48). Es folgten auf Rang elf Casey South (+4:28), auf 13 Jorin Gabriel (+4:51)
und 29 Nico Eichenberger (+11:18)
Bei den weiblichen Altersgenossinnen überquerte Lara Krähemann die Ziellinie als solide Achte, 10:11 Minuten hinter der Elite-Weltklassefahrerin Alessandra Keller (1:16:06), die das Duell gegen Krähemanns Ex-Teamkollegin und U23-Weltmeisterin Sina Frei um sechs Sekunden gewinnen konnte.
Viele Bilder findet ihr in unserer Galerie.... es lohnt sich!