Rennbericht PSBC Gränichen, 03.06.2018
Forchini, eine kleine Krise und ein starkes Finale
Ramona Forchini sorgte beim Swiss Bike Cup in Gränichen als Siebte für das beste Resultat im Team jb Brunex Felt. Dem WM-Dritten Thomas Litscher blieb nach Material-Pech ein gutes Resultat verwehrt. Für Max Foidl war das Rennen für ein Top-Ten-Resultat eine Runde zu lang.
„Ich wäre am liebsten unter die Dusche gestanden.“ Ramona Forchini lachte. Sie meinte während des Rennens. Bei Temperaturen knapp unter 30 Grad fuhr Forchini ein mutiges Rennen und spannte sich in den ersten beiden Runden bisweilen an die erste Position der fünfköpfigen Spitzengruppe.
„Dann habe ich eine Krise gehabt“, gestand sie. Der Hitze geschuldet oder nicht, Forchini ließ in der Kiesgrube jede Menge Zeit liegen und fiel bis auf Rang neun zurück, mit einer weiteren Gruppe im Nacken.
Kühlung kam keine, abgesehen von kleinen Duschen an der Verpflegungszone. Doch die Krise verflog und Forchini fand wieder besseren Tritt. Mit einem starken Finale passierte sie noch zwei Fahrerinnen und beendete die vierte Station des Swiss Bike Cup auf Rang sieben (+7:04).
Lisi Osl konnte ihr Ziel zumindest mal gut zu starten umsetzen und lag gut. Bis es um das Gerangel um die beste Position im ersten Singletrail ging. „Ich kann halt nicht so gut mit den Ellenbogen arbeiten“, nickte die Österreicherin.
„Dann habe ich eine Krise gehabt“, gestand sie. Der Hitze geschuldet oder nicht, Forchini ließ in der Kiesgrube jede Menge Zeit liegen und fiel bis auf Rang neun zurück, mit einer weiteren Gruppe im Nacken.
Kühlung kam keine, abgesehen von kleinen Duschen an der Verpflegungszone. Doch die Krise verflog und Forchini fand wieder besseren Tritt. Mit einem starken Finale passierte sie noch zwei Fahrerinnen und beendete die vierte Station des Swiss Bike Cup auf Rang sieben (+7:04).
Lisi Osl konnte ihr Ziel zumindest mal gut zu starten umsetzen und lag gut. Bis es um das Gerangel um die beste Position im ersten Singletrail ging. „Ich kann halt nicht so gut mit den Ellenbogen arbeiten“, nickte die Österreicherin.
Sie verlor rasch einige Positionen und suchte dann ihren Rhythmus. Mit dem fuhr sie schließlich mit 9:10 Minuten Rückstand auf Jolanda Neff (1:35:38) als Elfte über den Zielstrich. „Ich habe die meiste Zeit in den Übergängen verloren, aber im Vergleich zu Nove Mesto bin ich heute wieder richtig Rennen gefahren. Das gibt mir neue Motivation“, kommentierte Osl.
Lara Krähemann hatte zu Beginn etwas Angst, weil sie den fürchterlichen Start-Crash von Nove Mesto noch in Erinnerung hatte. „Aber das ist super gegangen“, freute sie sich. Nur in der Schlussphase bekam Krähemann etwas Probleme. „Der Tank ging langsam leer“, bekannte sie, war aber mit ihrem Rennen am Ende zufrieden.
Lara Krähemann hatte zu Beginn etwas Angst, weil sie den fürchterlichen Start-Crash von Nove Mesto noch in Erinnerung hatte. „Aber das ist super gegangen“, freute sie sich. Nur in der Schlussphase bekam Krähemann etwas Probleme. „Der Tank ging langsam leer“, bekannte sie, war aber mit ihrem Rennen am Ende zufrieden.
Als 17. hatte sie 13:50 Minuten Rückstand.
Herren: Thomas Litscher im Pech
Im Herren-Rennen sah man Thomas Litscher in Runde eins das Feld anführen und der WM-Dritte hielt sich bis zur vierten Runde an achter Stelle. Doch dann spielte ihm das Material einen mächtigen Streich und er musste die Segel streichen.
„Sehr schade, ich habe mich gut gefühlt“, meinte Litscher. „Leider konnte ich nicht weiterfahren.“
Im Herren-Rennen sah man Thomas Litscher in Runde eins das Feld anführen und der WM-Dritte hielt sich bis zur vierten Runde an achter Stelle. Doch dann spielte ihm das Material einen mächtigen Streich und er musste die Segel streichen.
„Sehr schade, ich habe mich gut gefühlt“, meinte Litscher. „Leider konnte ich nicht weiterfahren.“
Von hinten war da gerade Max Foidl zum Teamkollegen aufgefahren. Der Österreicher knüpfte an seine starken Frühjahrsleistungen an und mischte in den Top-Ten mit. Bis zur letzten Runde lag er in der Gruppe, die bis Rang neun reichte. „Das wäre schön gewesen, aber in der letzten Runde ging nichts mehr. Aber im Vergleich zu Nove Mesto konnte ich wieder auf Zug fahren und bin im Endeffekt zufrieden“, erklärte Foidl, der als Zwölfter das Ziel mit 2:07 Minuten Rückstand auf Sieger Lars Forster (1:36:15) erreichte.
U23: Fabio Püntener wird Zwölfter
Im U23-Rennen stand für Fabio Püntener ein zwölfter Platz zu Buche. 3:07 Minuten Rückstand auf Filippo Colombo (1:24:08) wurden gemessen. Fabio Püntener kam als 13. aus der ersten von sechs Runden, fiel nach Runde drei auf Rang 15 zurück und fuhr sich mit einer guten Schlussrunde noch auf diesen zwölften Rang nach vorne.
Im U23-Rennen stand für Fabio Püntener ein zwölfter Platz zu Buche. 3:07 Minuten Rückstand auf Filippo Colombo (1:24:08) wurden gemessen. Fabio Püntener kam als 13. aus der ersten von sechs Runden, fiel nach Runde drei auf Rang 15 zurück und fuhr sich mit einer guten Schlussrunde noch auf diesen zwölften Rang nach vorne.
Jorin Gabriel wurde in der Startphase abgedrängt und verursachte damit hinter ihm einen Sturz.
„In der ersten Abfahrt war dann mega Chaos“, erzählte Gabriel. Vielleicht hatte er auch deshalb in der Folge Probleme mit dem Wechsler. „In der zweiten Runde haben sich die Beine aufgetan. Durch die Probleme am Start hat sich das Ergebnis halt nach hinten verschoben, aber mit den Runden drei bis sechs bin ich zufrieden“, bilanzierte Gabriel.
Er belegte mit 4:45 Minuten Rückstand Platz 24.
„In der ersten Abfahrt war dann mega Chaos“, erzählte Gabriel. Vielleicht hatte er auch deshalb in der Folge Probleme mit dem Wechsler. „In der zweiten Runde haben sich die Beine aufgetan. Durch die Probleme am Start hat sich das Ergebnis halt nach hinten verschoben, aber mit den Runden drei bis sechs bin ich zufrieden“, bilanzierte Gabriel.
Er belegte mit 4:45 Minuten Rückstand Platz 24.
Nico Eichenberger wurde nach einem harten Abflug in der Kiesgrube mit einer Runde Rückstand 58.
Im Junioren-Rennen wurde für Lars Kämmlein ein 80. Rang notiert, mit 14:20 Minuten Rückstand auf Sieger Alexandra Balmer.
Casey South stand nicht am Start, zur Gehirnesrschütterung kam noch eine Erkältung hinzu. Da war es angezeigt, das Rennen aus zu lassen.
Bilder von Juergen Gruenwidl findet ihr in der Galerie!
Bilder von Juergen Gruenwidl findet ihr in der Galerie!