2#UCI Weltcup Albstadt, 20.05.2018
Max Foidl marschiert zum besten Karriere-Resultat
Dem WM-Dritten Thomas Litscher ist sein Wiedereinstieg in den Weltcup gelungen. Der jb Brunex Felt-Biker belegte vor einer tollen Zuschauerkulisse in Albstadt Rang 25. Noch besser war Max Foidl, der das Rennen auf einem für ihn großartigen 22. Platz beendete, genauso übrigens wie seine österreichische Landsfrau Lisi Osl. Getrübt wurde das Wochenende durch die erneute Verletzung von Adelheid Morath.
Max Foidl lieferte vor tausenden und vor allem lautstarken Zuschauern das beste Weltcup-Resultat seiner Karriere ab und unterstrich damit das Talent, das in ihm steckt. Der Österreicher kam als 37. aus der 2,8 Kilometer langen Startrunde und trat dann den Vormarsch an.
Ab Runde vier von sieben produzierte er bei schwierigen, weil matschigen Bedingungen konstant Top-20-Rundenzeiten und am Ende war es gar die 15. Zeit. Im Finish lag er nur zwei Sekunden hinter dem Franzosen Titouan Carod auf Platz 20. Klar, dass Foidl über das ganze Gesicht strahlte. Als 22. hatte er 4:34 Minuten Rückstand auf Weltmeister Nino Schurter (1:28:07).
„Das ist Wahnsinn, ich bin mega zufrieden“, kommentierte Foidl, bei dem es seit Wochen „richtig gut“ läuft. Nach den vergangenen Wochen habe er schon mit einem Top-30-Ergebnis geliebäugelt, sagt Foidl. „Aber den Gedanken haben und es dann wirklich zu fahren, das sind zwei paar Stiefel.“
Damit hat Foidl sein persönliches Ziel, das er sich für diese Saison gesteckt hat, bereits erreicht: Einmal im Weltcup unter die besten 30 zu fahren. Zugute kam ihm, dass der Kurs durch den Regen eben technisch schwieriger wurde.
Ab Runde vier von sieben produzierte er bei schwierigen, weil matschigen Bedingungen konstant Top-20-Rundenzeiten und am Ende war es gar die 15. Zeit. Im Finish lag er nur zwei Sekunden hinter dem Franzosen Titouan Carod auf Platz 20. Klar, dass Foidl über das ganze Gesicht strahlte. Als 22. hatte er 4:34 Minuten Rückstand auf Weltmeister Nino Schurter (1:28:07).
„Das ist Wahnsinn, ich bin mega zufrieden“, kommentierte Foidl, bei dem es seit Wochen „richtig gut“ läuft. Nach den vergangenen Wochen habe er schon mit einem Top-30-Ergebnis geliebäugelt, sagt Foidl. „Aber den Gedanken haben und es dann wirklich zu fahren, das sind zwei paar Stiefel.“
Damit hat Foidl sein persönliches Ziel, das er sich für diese Saison gesteckt hat, bereits erreicht: Einmal im Weltcup unter die besten 30 zu fahren. Zugute kam ihm, dass der Kurs durch den Regen eben technisch schwieriger wurde.
Thomas Litscher kam 31 Sekunden nach seinem Teamkollegen als 25. ins Ziel. Er freute sich, dass es so nass und schmierig war, das machte den Kurs technisch wesentlich schwieriger – und damit zum Vorteil auch für ihn.
Er lag, trotz wenig optimalem Start, lange Zeit an 16., 17. Stelle und kämpfte um Rang 15. „Dann hat es mich in der letzten Runde mich oben an dem Drop aufs Maul gelegt Die Konzentration war nicht mehr optimal und ich habe mir den Lenker verdreht“, erklärte Litscher, warum er in der Schlussrunde noch zehn Plätze verlor.
Über den Rest war Litscher sehr froh. „Das Gefühl passt, Top 15 wäre so kurz nach der OP gut.“
Das hörte sich auch schon besser an als sein Kommentar vom Freitag. Da hatte er beim neuen Short Track-Wettbewerb nur Rang 28 belegt und den Kopf geschüttelt. „Ich habe noch einiges zu tun“, meinte er da.
Damen: Lisi Osl auf Aufholjagd
Ein Lächeln im Gesicht hatte Lisi Osl. Nicht nach dem Short Track. Ein solches 25-minütiges hochintensives Rennen ist nicht unbedingt ihr Ding. Deshalb musste sie auch mit Platz 38 vorlieb nehmen.
Doch nach dem Cross-Country-Rennen vom Sonntag zeigte sie sich mit Rang 22 zufrieden. „Ich habe etwas gebraucht bis ich ins Rennen gefunden habe“, bekannte Osl. In der Startrunde erlitt sie noch einen Sturz, doch dann ging es von Position 41 eindeutig nach vorne. Am Ende waren es 10:36 Minuten Rückstand auf die überragende Siegerin Jolanda Neff (1:36:17). „Ich habe die ganze Zeit überholt“, freute sie sich über das Erfolgserlebnis.
Ramona Forchini hatte mit dem Untergrund in Albstadt ihre liebe Mühe. Auch weil sie sich in der Wahl der Reifen wohl vergriffen hat, wie sie selbst bekundete. Forchini, die beim Short Track kurzfristig ins 40-köpfige Starterfeld aufgerückt war und auf Platz 26 geendet hatte, erwischte einen „super Start“, wie sie selber fand. Den ersten Berg kletterte sie bestens nach oben, doch in den Abfahrten konnte sie nicht mithalten. „Ich hatte zu viele Stürze“, bekannte Forchini. Dann kamen auch noch Probleme mit der Kette hinzu, so dass sie den Anschluss verlor und mit zwei Runden Rückstand auf Platz 41 gewertet wurde.
Er lag, trotz wenig optimalem Start, lange Zeit an 16., 17. Stelle und kämpfte um Rang 15. „Dann hat es mich in der letzten Runde mich oben an dem Drop aufs Maul gelegt Die Konzentration war nicht mehr optimal und ich habe mir den Lenker verdreht“, erklärte Litscher, warum er in der Schlussrunde noch zehn Plätze verlor.
Über den Rest war Litscher sehr froh. „Das Gefühl passt, Top 15 wäre so kurz nach der OP gut.“
Das hörte sich auch schon besser an als sein Kommentar vom Freitag. Da hatte er beim neuen Short Track-Wettbewerb nur Rang 28 belegt und den Kopf geschüttelt. „Ich habe noch einiges zu tun“, meinte er da.
Damen: Lisi Osl auf Aufholjagd
Ein Lächeln im Gesicht hatte Lisi Osl. Nicht nach dem Short Track. Ein solches 25-minütiges hochintensives Rennen ist nicht unbedingt ihr Ding. Deshalb musste sie auch mit Platz 38 vorlieb nehmen.
Doch nach dem Cross-Country-Rennen vom Sonntag zeigte sie sich mit Rang 22 zufrieden. „Ich habe etwas gebraucht bis ich ins Rennen gefunden habe“, bekannte Osl. In der Startrunde erlitt sie noch einen Sturz, doch dann ging es von Position 41 eindeutig nach vorne. Am Ende waren es 10:36 Minuten Rückstand auf die überragende Siegerin Jolanda Neff (1:36:17). „Ich habe die ganze Zeit überholt“, freute sie sich über das Erfolgserlebnis.
Ramona Forchini hatte mit dem Untergrund in Albstadt ihre liebe Mühe. Auch weil sie sich in der Wahl der Reifen wohl vergriffen hat, wie sie selbst bekundete. Forchini, die beim Short Track kurzfristig ins 40-köpfige Starterfeld aufgerückt war und auf Platz 26 geendet hatte, erwischte einen „super Start“, wie sie selber fand. Den ersten Berg kletterte sie bestens nach oben, doch in den Abfahrten konnte sie nicht mithalten. „Ich hatte zu viele Stürze“, bekannte Forchini. Dann kamen auch noch Probleme mit der Kette hinzu, so dass sie den Anschluss verlor und mit zwei Runden Rückstand auf Platz 41 gewertet wurde.

Bei ihrem Comeback nach ihrem Kahnbeinbruch traf es die Deutsche richtig hart. Nach einem gelungenen Start stürzte sie als sie von einer Konkurrentin überholt wurde und flog so unglücklich auf einen Stein, dass sie sich das Schlüsselbein brach.
Damit steht ihr erneut eine längere Pause bevor.
U23: Punkte für Lara Krähemann
In der weiblichen U23 konnte Lara Krähemann in die Punkte fahren. Als 23. hatte sie 16:33 Minuten Rückstand auf ihre Ex-Teamkollegin Sina Frei (1:18:04), die am schnellsten durch das steile Gelände im Bullentäle kletterte.
Bergab hat sie noch etwas Nachholbedarf, so dass sie auf dem rutschigen Terrain lieber die Zeit raubenden B-Linien wählte. Die Leistung von Lara Krähemann wird aber durchaus bemerkenswert, wenn man ihre 58. Startposition bedenkt.
In der weiblichen U23 konnte Lara Krähemann in die Punkte fahren. Als 23. hatte sie 16:33 Minuten Rückstand auf ihre Ex-Teamkollegin Sina Frei (1:18:04), die am schnellsten durch das steile Gelände im Bullentäle kletterte.
Bergab hat sie noch etwas Nachholbedarf, so dass sie auf dem rutschigen Terrain lieber die Zeit raubenden B-Linien wählte. Die Leistung von Lara Krähemann wird aber durchaus bemerkenswert, wenn man ihre 58. Startposition bedenkt.
Casey South belegte am Samstag bei den Herren Platz 49, 8:20 Minuten hinter dem Gewinner Joshua Dubau aus Frankreich (1:17:48). Er gewann den Sprint um diese Position gegen keinen Geringeren als den zweifachen Junioren-Weltmeister Simon Andreassen.
„Ich hatte einen guten Start“, so Casey South, der zu Beginn an 30. Stelle lag, „aber dann eingebüßt.“ Ein Sturz und einmal Kettenprobleme spielten dabei auch eine Rolle, auch wenn es „nicht dramatisch“ gewesen sei.
„Eigentlich bin ich mit meiner Leistung zufrieden“, bilanzierte South.
Fabio Püntener hätte sich etwas mehr erhofft als Rang 69 (+10:38), aber für ihn war es der erste U23-Weltcup und die ganze Atmosphäre war neu für ihn.
viele Bilder in der Galerie !!
„Ich hatte einen guten Start“, so Casey South, der zu Beginn an 30. Stelle lag, „aber dann eingebüßt.“ Ein Sturz und einmal Kettenprobleme spielten dabei auch eine Rolle, auch wenn es „nicht dramatisch“ gewesen sei.
„Eigentlich bin ich mit meiner Leistung zufrieden“, bilanzierte South.
Fabio Püntener hätte sich etwas mehr erhofft als Rang 69 (+10:38), aber für ihn war es der erste U23-Weltcup und die ganze Atmosphäre war neu für ihn.
viele Bilder in der Galerie !!