Rennbericht Wochenende des 22.04.2018
Ötztal Mountainbike-Festival in Haiming
Ramona Forchini erneut stark
Mit einem fünften Rang beim Ötztaler Mountainbike-Festival hat Ramona Forchini vom Team jb BRUNEX Felt erneut aufhorchen lassen. In dem Event der Kategorie HC gab es auch für Max Foidl bei den Herren und Jorin Gabriel in der U23 Top-Ten-Resultate.
„Mein Ziel war, dass ich am Start gleich vorne bin“, erklärte Ramona Forchini. Das klang wie schon beim zweiten Platz von Rivera. Und wie im Tessin, so setzte sie das auch im Ötztal in die Tat um.
An zweiter Stelle kam sie aus Runde eins, die Niederländerin Anne Tauber war gleich auf und davon, doch gegen die Weltranglistenerste Yana Belomoina wehrte sich Forchini noch länger.
„Danach ging es ums Überleben“, meinte sie im Ziel lachend. Und sie überlebte. Mehr als das.
Belomoina musste sie ziehen lassen, logisch und auch als die dreifache Weltcupsiegerin Eva Lechner aus Italien von hinten kam, konnte sie nicht mehr dagegen halten. Zum Schluss ging auch noch die Französin Helene Clauzel vorbei.
Mit 3:15 Minuten Rückstand auf Siegerin Tauber (1:20:01), ihres Zeichens Weltcup-Dritte von Stellenbosch, erreichte Forchini das Ziel als Fünfte und war darüber mehr als zufrieden.
„Nach meiner Krankheit habe ich nicht mehr als ein Top-Ten-Resultat erwartet. Die Strecke und die Hitze haben das Rennen ganz schön hart gemacht“, kommentierte Forchini.
Elisabeth Osl landete in ihrer österreichischen Heimat auch noch in den Top-Ten. Osl belegte mit 6:40 Minuten Differenz Platz zehn.
Lara Krähemann holte als 23. (+18:07) auch noch Weltranglistenzähler.
An zweiter Stelle kam sie aus Runde eins, die Niederländerin Anne Tauber war gleich auf und davon, doch gegen die Weltranglistenerste Yana Belomoina wehrte sich Forchini noch länger.
„Danach ging es ums Überleben“, meinte sie im Ziel lachend. Und sie überlebte. Mehr als das.
Belomoina musste sie ziehen lassen, logisch und auch als die dreifache Weltcupsiegerin Eva Lechner aus Italien von hinten kam, konnte sie nicht mehr dagegen halten. Zum Schluss ging auch noch die Französin Helene Clauzel vorbei.
Mit 3:15 Minuten Rückstand auf Siegerin Tauber (1:20:01), ihres Zeichens Weltcup-Dritte von Stellenbosch, erreichte Forchini das Ziel als Fünfte und war darüber mehr als zufrieden.
„Nach meiner Krankheit habe ich nicht mehr als ein Top-Ten-Resultat erwartet. Die Strecke und die Hitze haben das Rennen ganz schön hart gemacht“, kommentierte Forchini.
Elisabeth Osl landete in ihrer österreichischen Heimat auch noch in den Top-Ten. Osl belegte mit 6:40 Minuten Differenz Platz zehn.
Lara Krähemann holte als 23. (+18:07) auch noch Weltranglistenzähler.
Ihr österreichischer Landsmann Max Foidl beeindruckte wie schon in Nals auch in Haiming. Nach drei Runden lag er an sechster Stelle. „Ich war relativ überrascht“, gestand Foidl.
Unangenehm überraschend verlor er dann aber Luft aus dem Reifen und musste zum Pit Stop. Foidl verlor sieben Positionen, doch er gab nicht auf. Am Ende verbuchte er als Neunter, 4:20 Minuten hinter dem Franzosen Maxime Marotte (1:31:57) doch noch ein Top-Ten-Ergebnis. „Es war richtig gut, wie letzte Woche schon. Die Form passt, ich bin voll zufrieden“, bilanzierte Foidl.
Das konnte auch Jorin Gabriel sein. Er suchte im U23-Rennen am Anfang die Flucht nach vorne, erwischte einen guten Start und spürte das Brennen in den Beinen. „Es war mega hart“, lachte Gabriel. „Ich habe es fast verflucht.“
Einen Zwischenfall mit seinem Wechsler steckte Gabriel gut weg und behaupte sich weiter unter den besten Zehn. Am Ende war es Rang neun, 3:47 Minuten hinter dem U23-WM-Dritten Max Brandl (1:19:17) aus Deutschland.
Gabriel zeigte sich „erleichtert, weil ich gesehen habe, das Training bringt was.“
Casey South belegte Rang 18 (+10:32)
Einen Zwischenfall mit seinem Wechsler steckte Gabriel gut weg und behaupte sich weiter unter den besten Zehn. Am Ende war es Rang neun, 3:47 Minuten hinter dem U23-WM-Dritten Max Brandl (1:19:17) aus Deutschland.
Gabriel zeigte sich „erleichtert, weil ich gesehen habe, das Training bringt was.“
Casey South belegte Rang 18 (+10:32)
2#Proffix Swiss Bike Cup Schaan, Switzerland
hier waren 3 Fahrer für uns am Start.
u23 Fahrer Fabio Püntener beendete das Rennen auf dem 12. Platz.
Er hatte einen kleinen Sturz bergauf, ausgerutscht auf einer Wurzel. Leider war ab da die Konzentration weg. Er sagte: " ich war im Kopf nicht da, immer etwas zu spät. Die Hitze machte mir mehr zu schaffen als ich erwartet hatte".
Nico Eichenberger beendete das Rennen auf Platz 23. mitten im Fahrerfeld.
u23 Fahrer Fabio Püntener beendete das Rennen auf dem 12. Platz.
Er hatte einen kleinen Sturz bergauf, ausgerutscht auf einer Wurzel. Leider war ab da die Konzentration weg. Er sagte: " ich war im Kopf nicht da, immer etwas zu spät. Die Hitze machte mir mehr zu schaffen als ich erwartet hatte".
Nico Eichenberger beendete das Rennen auf Platz 23. mitten im Fahrerfeld.
Lars Kämmlein u19 beklagte wieder starke Rückenschmerzen und gab das Rennen darauf auf.
Europameisterschaft in Spilimbergo / IT
Verena Huber war hier am Start.
Ihr Bericht:
"Es war ein wirklich hartes Rennen auf einer tollen Strecke mit vielen schwierigen Trails. Etwa 104 km und 3300 Höhenmeter waren zu bewältigen.
Es war nicht so wie ich es mir gewünscht habe - keine guten Beine, aber ich habe bis zum Ende gekämpft. Ich beendete das Rennen mit einem soliden 17. Platz. "