Vali in Calpe

11.03.2012 / Vali in Calpe

calpe_vali1Mein Trainingslager in Calpe

Schon letztes Jahr verbrachte ich mit einigen Kollegen aus der U-17 Nati und meiner Familie eine Woche in Spanien. Dieses Jahr hatten wir einige Anfragen von weitern Interessierten.

Deshalb beschlossen wir, 2 Wochen in Spanien zu bleiben und damit auch zwei Gruppen den Aufenthalt zu ermöglichen.
Um die Region und die möglichen Strecken noch besser zu kennen, entschlossen sich mein Vater und ich, Anfang Februar eine Woche in Calpe zu verbringen. Diese Woche war relativ frisch, und windig, aber die Temperatur stieg jeden Tag deutlich über 10 Grad. Wir suchten neue Strecken, fuhren uns bekannte Strecken ab und zeichneten sie für das Trainingslager auf.
Richtig los ging es am Freitag 17. Februar. Von Kloten starteten wir unser Trainingslager. Nach dem Flug trafen wir in Calpe auf Roland Schätti, der mit einigen Fahrern mit dem Auto nach Calpe gefahren ist.
Die Trainingsgruppen waren bald eingeteilt, Die Junioren und U-17 Fahrer/innen fuhren unter der Leitung von Roland, die U-15 absolvierten die Trainings unter der Leitung meines Vaters. Das Wetter war prächtig, wurde immer wärmer und wir konnten die Sonne Spaniens auf dem Rad geniessen.
calp_vali2Während der Woche trafen weitere Fahrerinnen und Fahrer ein, so dass wir ab Mittwoch schon 17 Personen im Haus waren.
Am Freitag war der Reisetag, ein grosser Teil der Fahrer musste wieder zurück in die Schweiz. Ich  freute mich auf die Kollegen, die am Flughafen Alicante Ankamen.
Die zweite Woche waren vor allem U-17 Fahrer in Calpe. Die Stimmung war super, denn wir verstehen und wirklich gut. Auch Jenny, die neben meinem Bruder Fabian die einzige Juniorin die zweite Woche in Calpe war, wurde gefordert.
Beide Wochen kochten wir selbst, alle halfen mit, den Haushalt zu machen. An den Ruhetagen machten wir eine kurze Fahrt nach Moreira und besuchten dort die Gelateria. An einem andern Ruhetag besuchten wir den Ifach, den Felsen vor Calpe. Es war beeindruckend, die Gegend von dort oben zu sehen.
Ich machte jede Woche über 500 km mit vielen, leichten Höhenmetern. Alle andern erbrachten ähnliche Leistungen. Wir hatten Glück und waren auch vorsichtig unterwegs, so dass wir neben zwei Platten keine Zwischfälle hatten. Wir haben in Calpe Grundlagentraining gemacht und einander nicht in Grund und Boden gefahren. Ich finde, dieses Lager hat uns allen viel gebracht und ich hoffe, nächstes Jahr wird es wieder etwas Ähnliches geben.

 

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