2# Weltcup Nove Mesto, 2426.05.2019
Tamara Wiedmann setzt das Glanzlicht
Beim Weltcup in Nove Mesto hat Juniorin Tamara Wiedmann für das Team jb Brunex-Felt als Zweite das beste Resultat eingefahren. Sophie von Berswordt konnte sich bei den Damen über einen bemerkenswerten 30. Rang freuen. Ramona Forchini fuhr angeschlagen auf Platz 32.
Sophie van Berswordt erwischte keinen optimalen Start. „Ich habe es leider nicht geschafft, sofort in eine gute Position zu kommen“, bekannte van Berswordt. Dennoch fand man sie nach zwei von sieben Runden an 38. Stelle wieder.
Von dort ausfuhr sie beharrlich ihr Tempo, was sich mehr und mehr auszahlte.
Am Ende war es Rang 30, 6:49 Minuten hinter Weltmeisterin Kate Courtney (1:31:46) aus den USA und damit eine Steigerung gegenüber dem Weltcup-Auftakt in Albstadt.
„Ich habe mich physisch gar nicht so stark erlebt, aber die technisch schwierige Strecke lag mir und ich konnte in den Abfahrten auch etwas Zeit rausholen. Mit Platz 30 bin ich zufrieden. Das motiviert mich, in den nächsten Weltcups noch stärker zu fahren“, sagte die Niederländerin nach dem Rennen vor einer Kulisse von mehr als 10000 Zuschauern.
Ramona Forchini konnte die großartige Stimmung in der Biathlon-Arena nicht so sehr genießen. Sie war nach Albstadt krank geworden, hatte am Freitag den Short Track ausgelassen und betrieb am Sonntag Schadensbegrenzung. Als 32. (+7:19) nahm sie wenigstens noch ein kleines Punktepaket für die Gesamtwertung mit.
„Es war schwierig heute“, gestand sie, „aber eigentlich nicht anders zu erwarten nach dieser Woche.“
Von dort ausfuhr sie beharrlich ihr Tempo, was sich mehr und mehr auszahlte.
Am Ende war es Rang 30, 6:49 Minuten hinter Weltmeisterin Kate Courtney (1:31:46) aus den USA und damit eine Steigerung gegenüber dem Weltcup-Auftakt in Albstadt.
„Ich habe mich physisch gar nicht so stark erlebt, aber die technisch schwierige Strecke lag mir und ich konnte in den Abfahrten auch etwas Zeit rausholen. Mit Platz 30 bin ich zufrieden. Das motiviert mich, in den nächsten Weltcups noch stärker zu fahren“, sagte die Niederländerin nach dem Rennen vor einer Kulisse von mehr als 10000 Zuschauern.
Ramona Forchini konnte die großartige Stimmung in der Biathlon-Arena nicht so sehr genießen. Sie war nach Albstadt krank geworden, hatte am Freitag den Short Track ausgelassen und betrieb am Sonntag Schadensbegrenzung. Als 32. (+7:19) nahm sie wenigstens noch ein kleines Punktepaket für die Gesamtwertung mit.
„Es war schwierig heute“, gestand sie, „aber eigentlich nicht anders zu erwarten nach dieser Woche.“
Schwierig war es auch für Max Foidl in der Herren-Konkurrenz. Der Österreicher hatte auch noch einen Chain Drop und fiel bis auf Position 72 zurück, ehe er seinem Rennen eine Wende geben konnte. „Ich habe ziemlich gelitten, aber positiv ist, dass ich in den letzten Runden noch einiges gut machen konnte“, erklärte Foidl.
Am Ende war es Rang 48, 7:18 Minuten hinter dem Niederländer Mathieu van der Poel (1:21:54). „Das ist noch nicht so, wie ich mir das vorstelle, aber es ist besser als das DNF von letzter Woche. Jetzt gilt es zu schauen, wo die Fehler sind, bzw. einen Plan zu finden, wie wir das wieder hinkriegen“, blickte Foidl in die nahe Zukunft.
Der in Albstadt lädierte Fuß sei kein Handicap mehr gewesen, meinte er.
Am Ende war es Rang 48, 7:18 Minuten hinter dem Niederländer Mathieu van der Poel (1:21:54). „Das ist noch nicht so, wie ich mir das vorstelle, aber es ist besser als das DNF von letzter Woche. Jetzt gilt es zu schauen, wo die Fehler sind, bzw. einen Plan zu finden, wie wir das wieder hinkriegen“, blickte Foidl in die nahe Zukunft.
Der in Albstadt lädierte Fuß sei kein Handicap mehr gewesen, meinte er.
U23: Casey South auf Platz 56
Im U23-Rennen der Herren investierte Casey South im ersten Teil des Rennens. Mit Startposition 92 blieb ihm auch nicht viel anderes übrig. „Deshalb musste ich zur Hälfte des Rennens auch Tempo einbüßen“, erklärte South.
Von Position 51 fiel er auf 59 zurück, bevor er sich wieder fing und in der Schlussrunde noch mal etwas zulegen konnte.
„Mit meiner heutigen Leistung bin ich nicht komplett zufrieden. In Anbetracht der hohen Leistungsdichte und der Größe des Starterfeldes musste ich aber was versuchen“, meinte Casey South. „Mal schauen, was nächste Woche bei der Schweizer Meisterschaft zu holen ist.“
Im U23-Rennen der Herren investierte Casey South im ersten Teil des Rennens. Mit Startposition 92 blieb ihm auch nicht viel anderes übrig. „Deshalb musste ich zur Hälfte des Rennens auch Tempo einbüßen“, erklärte South.
Von Position 51 fiel er auf 59 zurück, bevor er sich wieder fing und in der Schlussrunde noch mal etwas zulegen konnte.
„Mit meiner heutigen Leistung bin ich nicht komplett zufrieden. In Anbetracht der hohen Leistungsdichte und der Größe des Starterfeldes musste ich aber was versuchen“, meinte Casey South. „Mal schauen, was nächste Woche bei der Schweizer Meisterschaft zu holen ist.“
Lara Krähemann erlebte in Nove Mesto keinen guten Tag. Eine Prüfungswoche hatte wohl mehr Einfluss als ihr lieb war. Krähemann landete im U23-Rennen der Damen mit zwei Runden Rückstand auf Siegerin Haley Batten nur auf Position 56.
UCI Junior Serie: Tamara Wiedmann setzt Taktik um
Zum dritten Mal in ihrer Karriere ist Tamara Wiedmann in Nove Mesto bei der UCIP Junior Serie der Sprung aufs Treppchen gelungen. Die Österreicherin erwischt einen guten Start, geht in der Spitzengruppe in die erste komplette Runde und verhält sich dann taktisch klug.
Die Norwegerin Helene Marie Fossesholm fährt am ersten Anstieg davon und Wiedmann konzentriert sich auf sich selbst. „Ich wollte da nicht mitpowern und bin lieber mein Tempo gefahren“, erklärt Wiedmann.
Bald schüttelt sie in einer der vielen technischen Passagen ihre letzte Begleiterin und fährt und sicher auf der zweiten Position.
Auch als die Dänin Sofie Heby Pedersen von hinten Druck macht, bleibt sie ruhig. „In den technischen Passagen konnte ich immer Zeit gut machen, das hat super Spaß gemacht. Das lief taktisch besser als ich mir das ausgerechnet habe“, freute sich Wiedmann über ihren zweiten Platz, 1:38 Minuten hinter der überragenden Fossesholm, die im Winter in Norwegen auch als Langläuferin erfolgreich ist.
EKZ Cup Wetzikon
Annika Liehner belegt hier in der als «Damen» gewerteten Konkurrenz den 2. Platz hinter Tina Züger
Annika Liehner belegt hier in der als «Damen» gewerteten Konkurrenz den 2. Platz hinter Tina Züger