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Lars siegt beim "City-Sprint" in Singen
 
Im Vorfeld der Mountainbike Marathon Europameisterschaft am Sonntag und im Rahmenprogramm der Deutschen Meisterschaft im Crosscountry Eliminator am Samstag in Singen wurden auf derselben Sprintstrecke auch die Rennen der Kids Kategorien U9 bis U17 ausgetragen. Um 13.00 Uhr begannen die Rennen mit der Klasse U17. Pünktlich zum Startschuss der U15 öffnete der Himmel seine Schleusen. Auch als Lars an der Reihe war regnete es noch immer heftig, dies machte es nicht unbedingt einfacher, bestand der Streckenbelag in den kritischen Abschnitten doch teilweise aus Kopfsteinpflaster ! Lars "erkämpfte" sich im kleinen Starterfeld von 13 Fahrern einen Startplatz in der ersten Reihe. Es galt die ca.600m lange Strecke in der Singener Innenstadt, die mit Northshore-Elementen und Pumptrack Hügeln verfeinert war dreimal zu absolvieren. Nach dem Startschuss setzte sich Lars sofort an die Spitze des Feldes. Nach der ersten Runde hatte er sich bereits einen kleinen Vorsprung herausgearbeitet. Ungeachtet der äusseren Bedingungen baute er auch in der zweiten Runde seinen Vorsprung weiter aus. Der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen. Die 1800m bewältigte er in einer Zeit von 3 Minuten und 34 Sekunden. Vor Kälte schlotternd konnte er später die goldene Medaille des Siegers entgegen nehmen.
Unser besonderer Dank gilt Stefan Bührer und unserem Team-Management, die durch ihren persönlichen Einsatz die Ersatzteil Versorgung sicher stellten und diesen Sieg überhaupt erst möglich gemacht haben, vielen Dank Euch allen !!!

@Volker

Bilder in der Galerie

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geglückter Einstand für Michelle

es dürfte unseren aufmerksamen Lesern der JB Felt News nicht engangen sein, dass eine unserer Fahrerinnen die Saison 2013 noch gar nicht in Angriff genommen hatte. Unsere Mischi hat bis jetzt noch gefehlt, weil sie sich im Trainingslager auf Cran Canaria am Knie verletzt hatte. Nun in Solosthurn war es soweit, Michelle stand am Sonntag in der Kategorie Hard für unser Team am Start. Sie war schon ein bisschen nervös, heija letztes Jahr konnte sie immer vorne mitfahren, und nun war sie gespant wie denn der Einstieg gelingen würde. Für uns war das Resultat von vorneherein zweitrangig! Wichtig war, dass Michelle sich wohlfühlte im Team und dass sie mit einem guten Gefühl starten und durchfahren konnte. Das ist ihr gelungen! Leider hatte sie in der letzten Runde noch einen Sturz, natürlich aufs Knie (Murphys Law) aber insgesamt ist der 7. Platz ansprechend, nach dieser langen Rekonvaleszenz.
Michelle weilt nun im 3T Lager in Tenero im Campo Sportivo. Ein Zusammenzug junger Athleten aus den verschiedensten Sportarten um gemeinsam Sport zu erleben. Begleitet vom Bundesamt für Sport und cool and clean.


Cool & Clean ist eine für uns wichtige Partner Organisation, denn hier wird den jungen Athleten eine Stärkung im sozialen Verhalten mit auf den Weg gegeben!!

Die fünf Commitments sind Programminhalt und Instrument zugleich. «cool» steht für die Commitments «Ziele erreichen», «an die Spitze wollen» und Fairplay, «clean» bezieht sich auf Doping, Verzicht auf Tabak und Cannabis und massvollen Alkoholkonsum.
Das Programm «cool and clean» wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

Die Trägerschaft von «cool and clean» besteht aus Swiss Olympic, dem Bundesamt für Sport (BASPO) und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG). Dank der guten Zusammenarbeit der Träger können Synergien optimal genutzt werden.

@Lisa

 

Solothurn 2013 lars-nadia-gianAuch in Solothurn enttäuschen die Youngsters nicht !
Nach dem der Regen vom Freitag und Samstag den Schanzengraben in ein Schlammbad verwandelt hatte durften sich am Sonntag unsere Youngsters darin „suhlen“. Zum Glück hielt das Wetter dann  aber auch den ganzen Tag.
Die  Kategorie „Rock“ sollte ihren Start um 11.45 Uhr haben. Dieser verzögerte sich aber um einige Minuten, weil die vorgehende Kategorie ihren Wettkampf noch nicht beendet hatte. Lars startete aus der ersten Reihe und kam beim Start auch sehr gut weg. Er verliess den Schanzengraben als zweiter. Danach gingen die Jungs auf eine Runde von 3,8km und 100hm, welche sie zweimal zu absolvieren hatten. Als sie das erste mal wieder zurück kamen hatte sich ein Spitzenduo schon etwas vom restlichen Fahrerfeld  absetzen können. Lars klebte seinem Vordermann am Hinterrad. In der dann folgenden letzten Runde bekam Lars an einer Steigung Probleme mit seiner Schaltung, die er sich bei einem Sturz kurz vor dem Rennen ramponiert hatte. Er konnte das Rennen aber zu Ende fahren und sich bei 51 Finishern den zweiten Rang mit knapp 28 Sekunden Rückstand sichern. 
Als nächstes machten sich die Jungs der Kategorie „Mega“ mit Gian für ihr Rennen startklar. Sie mussten zweimal  5,5km mit jeweils 150hm bewältigen. Gian bestritt an diesem Tag bereits am Vormittag ein Radball Spiel und kam „per Express“ nach Solothurn, um sich das Rennen nicht entgehen zu lassen. Ihm fiel es im grossen Feld von 64 Fahrern aber nicht leicht sich durchzusetzen. Mit schweren Beinen und sichtlich enttäuscht beendete er sein Rennen auf dem unter diesen Umständen immer noch beachtlichen Platz 33.
Kurz nach den  „Mega-Jungs“ starteten dann auch die 21 Mädchen dieser Kategorie. Sie hatten dieselbe Distanz wie ihre männlichen Kollegen vor sich. Nach einem guten Start aus Reihe eins ging Nadia auf die erste Runde. Zu Beginn der zweiten Runde hielt sie beim Verlassen des Schanzengrabens die fünfte Position. In einer technischen Abfahrt wäre sie beinahe eine falsche „Linie“ gefahren. Aber unser Teamchef, der auch dort war erkannt dies sofort und lotste sie wieder auf den richtigen Pfad. Dieses kleine Missgeschick blieb aber ohne weitere Folgen. Im Gegenteil, im weiteren Rennverlauf konnte sie sich soweit nach vorne Arbeiten, dass zum Schluss der zweite Platz für sie zu verbuchen war. Sie hatte nur knapp 32 Sekunden Rückstand auf die ein Jahr ältere Siegerin. Auch im Gesamt Klassement des BMC Racing Cups belegt Nadia den zweiten Rang mit einem komfortablen Vorsprung.

@Volker

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Wieder fanden in Solothurn die Bike Days statt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung rund um das Velo finden, als Rahmenprogramm sozusagen, diverse sportliche Rad- Darbietungen statt.

Unter Anderem findet ein Lauf des BMC Racing Cups statt. Das Rennen wir in der Categorie C2 gewertet (es gibt also nicht soviele Punkte und Preisgeld ist auch nicht so hoch) Trotzdem ist das Teilnehmerfeld in der Regel hochkarätig, da sich ja die Sportler bei Ihren Sponsoren aus der Radbranche zeigen wollen!

Auch unser Titelsponsor war mit einem attraktiven Stand auf der Ausstellung präsent!

Ansonsten ist die charakteristik der Strecke sehr speziell, nach dem Start in prächtiger Kulisse im Schanzengraben, geht es auf Asphalt in den Wald nach hinten, dort folgt ein technischer Aufstieg, eine lange Abfahrt mit zwei spektakulären Drops, und dann geht es wieder auf dem Asphalt in den Zielraum zurück.
Eine herausforderung für die Fahrer als auch für uns in der Teamlogistik. Unsere Betreuer haben immer sehr viel Weg zu bewältigen, jeweils sehr streng für sie! Und die im Zielraum befindliche Feedzone ist zwar vermeintlich nah, aber durch die ansehnliche Zuschauermasse und die engen Durchgänge zwischen den Ausstellern, wird der weg lang wenn man sich da durchschlängeln muss. Hier wäre es extrem Wünschenswert wenn der Veranstalter ein einsehen hätte und uns Fahrern und Betreuern einen separaten Seiteneingang ins Gelände gewähren würde!!

Nun am Samstag fanden die Rennen der lizenzierten Kategorien statt.
Es war so ein Morast ein Pflotsch! Im Schanzengraben war fast kein durchkommen, es gibt nur ein Wort: gruusig (sehen sie sich die Bilder in der Galerie an!)
Valentin war als erster dran. er legte gleich mal die 2. schnellste 1 Runde in den Pflotsch, okay dann musste er nachlassen konnte aber dann als 14.ter finishen! solide Leistung!
Dann Ulisse bei den Amateur/Masters; zuerst sah es echt gut aus, dann wurde er im Wald durch einen Sturz vor ihm aufgehalten und vorne konnten sich seine Begleiter lösen, das Loch konnte er alleine nicht mehr zufahren. 17. Schlussrang für ihn. Schon unter den Erwartungen seinerseits.
Dann kamen Sarah, Céline und Virgnie an die Reihe:
Sarah gelang ein aufbauendes Rennen zu fahren. Der Morast kostete sie viel Kraft, 14. Schlussrang
Céline war gut unterwegs, fuhr sehr klug und kann sehr zufrieden sein mit ihrem 22. Schlussrang.
Virginie kämpft unermüdlich um den Anschluss, ihr gelang es in der gleichen Rundenzahl wie die Siegerin ins Ziel zu kommen, 28. Schlussrang!

Mallory belegte mit dem 5. Rang das Podest, nach der ersten Runde noch auf dem dritten Platz, konnte sie den nicht halten und rutsche auf den 5. Platz zurück.

Pascal wahr voll im Strumpf als es losging, nur kam er leider nicht aus der ersten Runde zurück. Aus der Feedzone im Ziel sahen wir ihn neben der Strecke zurückfahren. Er hatte einen kapitalen Sturz im Wald hinten zu beklagen. Dabei prallte er mit der rechten Schulter voll in einen Baum. Die Schulter dürfte stark geprellt sein, einen Arzt wollte er nicht aufsuchen, schade schade, wir wünschen gute Genesung!

wie gesagt, die Bilder von Jürgen sind bereits Online

 

@Lisa