Yannik 3. in Engelberg

15.06.2011/ Yannik finisht als 3.ter!
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Podest für Yannik

An diesem Wochenende gastierte die Schweizer Rennserie Racer Bikes Cup in Engelberg, an dieser Station ich natürlich auch wieder teil nahm.


Dieses Rennen war mein 7. hintereinander und mir war klar, dass meine Beine sich nach 7 Rennen nicht mehr so locker anfühlten.
Am Samstag waren Simon und ich dann zusammen mit Joe auf der Strecke um die nicht allzu schwere, dafür umso matschigere und rutschigere Strecke genau einprägen zu können.  Auf Grund der heftigen Regengüsse in den Tagen zuvor war eine Wiesenabfahrt sehr schlammig und das Bike war dort sehr schwer unter Kontrolle zu halten. Doch dank Joe fanden wir auch hier eine super Linie um auch diesen Streckenabschnitt perfekt fahren zu können. 
Am Sonntag  war das Wetter besser und es kamen sogar Sonnenstrahlen durch die Wolken hervor. Nach dem Defekt und dem Ausfall in einer aussichtsreichen Position bei der Deutschen Meisterschaft eine Woche zuvor wollte ich hier mein Können unter Beweis stellen und auch die Beine spielten mit, denn die Müdigkeit war nach dem Warmfahren wie weggeflogen und so konnte ich gleich voll auf Angriff fahren.  Schon Ende der ersten Runde setzte sich eine 3 köpfige Spitzengruppe von einer 4er Verfolgergruppe, in der auch ich mich eingereiht hatte, ab.  Doch ich spürte schnell, dass das Tempo in dieser Gruppe für mich zu langsam war und so setzte auch ich mich Anfang der 3ten Runde ab und fuhr sogleich auch die schnellste 3te Runde aller Fahrer. Durch diese super Runde konnte ich überraschenderweise sogar an Erik Jonsson vorbeiziehen, der jedoch eine halbe Runde später das Rennen auf Grund von Magenproblemen aufgeben musste.
Die dritte Position verteidigte ich souverän und durfte mit einem Vorsprung von 41 sec auf Platz 4 das Treppchen besteigen. Geschlagen wurde ich lediglich von Lars Forster, dem 2. beim Weltcup in Offenburg und auf Platz 2 kam Tobias Spescha.

An diesem Wochenende hat endlich mal alles super zusammen gepasst!!!
Mein Bike funktionierte wie ein Uhrwerk und ein ganz besonderer Dank gilt Joe, der an diesem Wochenende sehr viel Schweiß und Herzblut investiert hat.

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