Strassenrennen Virginie in Fully
03.04.2011 / Strassenrennen in Fully
Rennbericht von Virginie vom Nationalstrassenrennen in Fully (VS):
Heute bin ich früh am Morgen nach Wallis (Fully) mit dem Auto gefahren. Nach der Aufgabe in Buchs wegen meiner Pollenallergie, wollte ich eine neue Chance meine Form zu testen. Ich habe ein nationales Strassenrennen für diese Wochenende gefunden.
Ich hatte noch kein Elitestrassenrennen gefahren und es war das erste Mal für mich im Feld zu fahren.
Der Start war um 9:13. Ich mussten zwei Runden von 30 km fahren. Das Rhythmus war nicht schnell aber ungleichmässig vor die erste Ansteige. Ich konnte die Strecke nicht und hatte keine Idee wie lang war die Ansteige. Es war ziemlich kurz und ich war in der zweiten Gruppe des Feldes oben geworden. An dieser Moment war ich zweite mit der dritte Frau.
Ein bisschen später haben wir die erste Gruppe überholt. Wir sind zusammen gefahren und immer langsamer. Noch ein Moment später waren alle Fahrer zusammen, alle Gruppen waren wiedergekommt.
Ich dachte es war so schade um schnell im Ansteige zu fahren wenn es im Flach nicht mehr fährt! Aber ich habe positiv gedacht und wollte wirklich alles geben um ein super Rennen zu fahren.
Während eine halbe Stunde sind wir alle zusammen gefahren, bis zu der Ansteige (für das zweite Mal weil wir zwei Runden hatten). Ich habe über einer Strategie gedacht: wenn ich war die erste oben würde es unnützlich wenn es nicht mehr fährt naher und die anderen zurückkommen. Es würde viel Kraft für den Sprint verloren. So bin ich mit den ersten geblieben. Ich waren drei Frauen und ungefähr zehn Männer auf dem Flach bis zum Ziel. Ich dachte das es war nicht super für mich wenn es ein Sprint im Ziel gab. Ich hatte noch das nie gefahren und wusste nicht wann wegfahren, wann bleiben hinter,…
Fünf Kilometer vor dem Ziel wollte niemand mehr fahren. Die anderen Frauen waren nicht weit hinter. Es gab ein bisschen mehr Stress. Im Ziel wollte ich kein Sprint fahren weil ich keine Chance hatte. So bin ich 300 Meter vor der Ziel voll gas gefahren. Es war wirklich schwer. Jetzt waren die anderen ok um zu fahren und sie haben mir vor der Ziel überholt :-(
Nach diesem Rennen bin ich dritte. Das ist schade aber ich bin super froh mit diesem Resultat. Ich war mit den besten Schweizerstrassenfahrerinnen und fahre normalerweise keine Strassenrennen. Ich habe auch viel auf dem Velo diese Woche gearbeitet und die Pollenallergie ist immer noch nicht optimal.
Ich habe viele Sache gelernt während diesem Rennen: wie im Feld fahren, wir sind nicht immer schnell und es gibt viel Ruhigkeit wenn wir im Feld fahren, wie ein Sprint fahren…
Jetzt bin ich sehr motiviert in Tesserete auf dem Moutainbike zu fahren!!!
Ich bedanke mich beim JB Felt Team und den Sponsoren für mein geiles Felt AR3 Rennvelo, mit dem ich
viel Spass gehabt habe